Erleben Sie das Abenteuer Sansibar-Archipel – Safari, Strand und Magie pur!
Erleben Sie das Abenteuer Sansibar-Archipel – Safari, Strand und Magie pur!
Die weite, offene Landschaft der Serengeti wirkt wie ein endloser Teppich aus Gras. Bekannt ist sie vor allem für die große Tiermigration, bei der sich Gnus, Zebras und Gazellen auf eine gefährliche Reise begeben. Ein echtes Naturspektakel – und das ganze Jahr über ein Hotspot für Raubkatzen und Wildtiere.
Bereits ab 1.195 EUR p.P.*
Einmal auf dem höchsten Punkt Afrikas stehen – für viele ein Lebenstraum. Der majestätische Kilimandscharo ist nicht nur ein Berg, sondern ein Erlebnis. Verschiedene Routen bieten für Einsteiger wie erfahrene Wanderer passende Optionen, begleitet von beeindruckenden Landschaften und wechselnden Klimazonen.
Bereits ab 2.095 EUR p.P.*
Im Inneren eines gewaltigen Vulkankessels verbirgt sich ein faszinierendes Ökosystem: Der Ngorongoro-Krater ist Heimat unzähliger Tierarten – von Löwen über Büffel bis hin zu seltenen Spitzmaulnashörnern. Die dichten Graslandschaften, kleinen Seen und Hügel machen jede Pirschfahrt zum Naturerlebnis der Extraklasse.
Bereits ab 495 EUR p.P.*
Wer nach der Safari Entspannung sucht, wird auf Sansibar fündig: türkisblaues Wasser, feiner Sand und koloniale Geschichte in Stone Town. Ob Tauchen an farbenfrohen Riffen oder einfach nur in der Hängematte – hier lässt sich der Urlaub herrlich ausklingen.
Bereits ab 295 EUR p.P.*
Wer Elefanten liebt, wird Tarangire lieben. Riesige Herden durchstreifen die Landschaft, die von eindrucksvollen Affenbrotbäumen und weiten Ebenen geprägt ist. Auch Vogelliebhaber kommen bei den mehr als 500 Arten voll auf ihre Kosten.
Bereits ab 495 EUR p.P.*
Zwischen steilen Klippen und heißen Quellen versteckt sich ein kleiner, aber unglaublich artenreicher Nationalpark. Am alkalischen Manyara-See sammeln sich saisonal Tausende Flamingos – ein magischer Anblick. Auch Paviane, Elefanten und baumkletternde Löwen sind hier keine Seltenheit.
Bereits ab 495 EUR p.P.*
Der Ruaha Nationalpark im Herzen Tansanias beeindruckt mit unberührter Natur und einer reichen Tierwelt. Weite Savannen, der mächtige Ruaha-Fluss und atemberaubende Landschaften bieten ideale Bedingungen für aufregende Safaris abseits des Trubels.
Bereits ab 1.195 EUR p.P.*
Arusha City im Norden Tansanias gilt als Tor zu den berühmtesten Nationalparks. Märkte, Cafés und Kulturzentren prägen das lebendige Stadtbild zwischen Kilimanjaro und Serengeti. Die authentische Atmosphäre macht es einzigartig.
Bereits ab 145 EUR p.P.*
Mafia Island liegt vor der Südküste Tansanias und ist ein Paradies für Taucher, Ruhesuchende und Naturliebhaber. Das geschützte Meeresreservat, weiße Strände und das entspannte Inselleben machen die kleine Insel zum idealen Rückzugsort nach einer Safari.
Bereits ab 1.295 EUR p.P.*
Der Nyerere National Park im Süden Tansanias ist Afrikas größter Nationalpark. Rufiji-Fluss, Miombo-Wälder und weite Ebenen schaffen perfekte Voraussetzungen für Wildbeobachtungen fernab des Tourismus. Die wilde Ursprünglichkeit macht jeden Besuch unvergesslich.
Bereits ab 645 EUR p.P.*
*Bei allen Preisen handelt es sich um ehemalige Preise für kurze und preisoptimierte Reisen. Aktuelle Preise können höher sein aufgrund der jeweiligen Saison und Inflation. Es gelten unsere AGBs.
Sansibar Archipel: Der ultimative Guide zu den Trauminseln Tansanias 2025
Das Sansibar Archipel, ein Juwel im Indischen Ozean vor der Küste Tansanias, lockt mit Traumstränden, reicher Kultur und einer bewegten Geschichte. Dieser umfassende Ratgeber liefert alle essentiellen Informationen für die Planung einer Reise zu diesen faszinierenden Inseln, von geografischen Details und der besten Reisezeit über Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten bis hin zu praktischen Tipps für Unterkunft, Transport und Budget.
- Das Sansibar Archipel im Überblick: Was Sie über die Gewürzinseln wissen müssen
- Ihre Reise nach Sansibar planen: Der komplette Ratgeber für Vorbereitung und Buchung
- Unguja (Hauptinsel Sansibar): Das pulsierende Herz des Archipels entdecken
- Pemba Island: Die grüne, unberührte Schwesterinsel für Naturliebhaber und Taucher
- Weitere Inseln im Sansibar Archipel: Versteckte Juwelen und Tagesausflüge
- Kultur, Menschen und Traditionen auf Sansibar: Einblicke in die Swahili-Welt
- Kulinarisches Sansibar: Die exotische Küche der Gewürzinseln genießen
- Natur, Tierwelt und nachhaltiger Tourismus im Sansibar Archipel
- Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Sansibar Archipel
- Fazit: Warum das Sansibar Archipel Ihr nächstes Traumreiseziel sein sollte
1. Das Sansibar Archipel im Überblick: Was Sie über die Gewürzinseln wissen müssen

Das Sansibar Archipel, oft auch als die "Gewürzinseln" bezeichnet, ist eine Inselgruppe, die für ihre exotischen Aromen, palmengesäumten Strände und ihr reiches kulturelles Erbe bekannt ist.
Geografie und Lage: Wo genau liegt das Sansibar Archipel im Indischen Ozean?
Der Sansibar-Archipel liegt im Indischen Ozean, etwa 25 bis 50 Kilometer vor der Ostküste des tansanischen Festlandes. Die geografischen Koordinaten des Archipels sind ungefähr 6° 8′ Süd und 39° 22′ Ost.
Die wichtigsten Inseln des Archipels vorgestellt: Unguja, Pemba und weitere Perlen
Der Archipel besteht aus mehreren Inseln, von denen Unguja und Pemba die größten und bekanntesten sind.
- Unguja: Oftmals synonym als Sansibar bezeichnet, ist Unguja die Hauptinsel und die bevölkerungsreichste des Archipels. Hier befindet sich auch die historische Hauptstadt Stone Town.
- Pemba: Die "Grüne Insel" Pemba liegt nördlich von Unguja und ist bekannt für ihre hügelige Landschaft, üppige Vegetation und gilt als Geheimtipp für Taucher und Naturliebhaber. Pemba ist weniger touristisch erschlossen als Unguja.
- Mafia: Obwohl Mafia Island administrativ nicht zum halbautonomen Sansibar gehört, wird es geografisch oft im Kontext des Sansibar Archipels genannt. Es ist bekannt für seine Walhai-Population und unberührten Tauchgründe.
- Weitere kleine Inseln: Zum Archipel gehören zahlreiche kleinere Inseln und Inselchen, einige davon unbewohnt, die sich ideal für Tagesausflüge eignen. Dazu zählt beispielsweise das exklusive Mnemba Atoll.
Klima und beste Reisezeit für Sansibar: Wann ist Ihr perfekter Urlaub?
Sansibar hat ein tropisches Klima, das maßgeblich von Monsunwinden beeinflusst wird. Es gibt zwei Trockenzeiten und zwei Regenzeiten.
- Lange Trockenzeit: Von Juni bis Oktober herrscht die lange Trockenzeit, die allgemein als die beste Reisezeit gilt. Die Temperaturen sind angenehm warm, und es gibt viel Sonnenschein.
- Kurze Regenzeit: Im November und Dezember kann es zu kurzen Regenschauern kommen, die als "kleine Regenzeit" bezeichnet werden.
- Lange Regenzeit: Die Hauptregenzeit, auch "große Regenzeit" genannt, dauert von März/April bis Mai. In dieser Zeit sind die Niederschläge intensiver und langanhaltender.
- Kurze Trockenzeit: Januar und Februar sind ebenfalls beliebte Reisemonate mit heißen und trockenen Bedingungen.
Die Durchschnittstemperaturen liegen ganzjährig zwischen 25°C und 32°C. Die Wassertemperaturen sind ebenfalls das ganze Jahr über angenehm zum Baden und für Wassersportaktivitäten. Die beliebtesten Monate für einen Sansibar-Urlaub sind daher Januar, Februar und Juni bis Oktober.
Geschichte Sansibars: Von Sultanspalästen, Gewürzhandel und bewegter Vergangenheit
Die Geschichte Sansibars ist geprägt von Handel, Seefahrt und dem Einfluss verschiedener Kulturen.
- Frühe Besiedlung und Handel: Schon früh war der Archipel ein wichtiger Handelsposten im Indischen Ozean.
- Persische und Arabische Einflüsse: Ab dem 10. Jahrhundert brachten persische Händler den Islam auf die Inseln. Später etablierten omanische Araber ihre Herrschaft und machten Sansibar zu einem Zentrum des Handels mit Gewürzen, Elfenbein und leider auch Sklaven.
- Sultanat Sansibar: Im 19. Jahrhundert verlegte der Sultan von Oman seinen Hauptsitz nach Stone Town. Sansibar wurde zum weltgrößten Produzenten von Gewürznelken.
- Britische Protektoratszeit: 1890 wurde Sansibar britisches Protektorat.
- Unabhängigkeit und Revolution: Sansibar erlangte im Dezember 1963 die Unabhängigkeit. Kurz darauf führte eine Revolution im Januar 1964 zum Sturz des Sultans und zur Proklamation der Volksrepublik Sansibar und Pemba.
- Vereinigung mit Tanganjika: Im April 1964 vereinigte sich Sansibar mit Tanganjika zur Vereinigten Republik Tansania, wobei Sansibar einen halbautonomen Status behielt.
Der berüchtigte Sklavenhandel wurde 1873 offiziell eingestellt. Der Anglo-Sansibar-Krieg von 1896 gilt mit einer Dauer von nur etwa 38 Minuten als der kürzeste Krieg der Geschichte.
Entdecke andere Touren
*Bei allen Preisen handelt es sich um ehemalige Preise für kurze und preisoptimierte Reisen. Aktuelle Preise können höher sein aufgrund der jeweiligen Saison und Inflation. Es gelten unsere AGBs.
2. Ihre Reise nach Sansibar planen: Der komplette Ratgeber für Vorbereitung und Buchung

Eine gute Vorbereitung ist entscheidend für einen gelungenen Urlaub auf dem Sansibar Archipel. Die folgenden Abschnitte bieten einen detaillierten Überblick über die wichtigsten Aspekte der Reiseplanung.
Anreise zum Sansibar Archipel: Flüge, Fähren und Transfers
Die Anreise nach Sansibar erfolgt üblicherweise per Flugzeug oder Fähre.
- Flüge: Der Abeid Amani Karume International Airport (ZNZ) auf Unguja ist der Hauptflughafen des Archipels und wird von verschiedenen internationalen Fluggesellschaften angeflogen. Es gibt Direktflüge oder Verbindungen über Dar es Salaam, Nairobi oder europäische sowie nahöstliche Drehkreuze. Pemba verfügt ebenfalls über einen Flughafen (PMA) in Chake Chake, der hauptsächlich von Dar es Salaam und Unguja aus bedient wird.
- Fähren: Regelmäßige Fährverbindungen bestehen zwischen Dar es Salaam auf dem Festland und Stone Town auf Unguja. Die Überfahrt dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden mit den modernen Schnellfähren. Es gibt auch Fährverbindungen zwischen Unguja und Pemba, die jedoch länger dauern (ca. 2-4 Stunden).
- Transfers: Vom Flughafen oder Fährhafen zu den Unterkünften können Taxis oder vorab gebuchte Transfers genutzt werden.
Visum und Einreisebestimmungen für Tansania und Sansibar: Was Sie benötigen
Für die Einreise nach Tansania, und somit auch nach Sansibar, benötigen die meisten ausländischen Staatsbürger ein Visum.
- Visumspflicht: Es ist ratsam, sich rechtzeitig vor Reiseantritt bei der tansanischen Botschaft oder dem Konsulat im eigenen Land über die aktuellen Visabestimmungen zu informieren.
- E-Visum: In vielen Fällen kann ein E-Visum online beantragt werden.
- Visum bei Ankunft: Für Touristen aus bestimmten Ländern ist es auch möglich, ein Visum bei Ankunft am Flughafen oder an den offiziellen Grenzübergängen zu erhalten. Dies kann jedoch mit Wartezeiten verbunden sein.
- Reisepass: Ein noch mindestens sechs Monate über das Ausreisedatum hinaus gültiger Reisepass ist erforderlich.
- Gelbfieberimpfung: Bei Einreise aus einem Gelbfieber-Endemiegebiet ist der Nachweis einer Gelbfieberimpfung zwingend erforderlich. Auch bei direkter Einreise aus Europa kann dieser Nachweis stichprobenartig verlangt werden, daher wird die Impfung oft empfohlen.
Unterkünfte auf Sansibar: Die besten Hotels, Resorts und Lodges für jedes Budget
Sansibar bietet eine breite Palette an Unterkünften für jeden Geschmack und Geldbeutel.
- Luxusresorts: Exklusive Resorts mit privaten Stränden, Infinity-Pools und erstklassigem Service finden sich vor allem entlang der Küsten von Unguja und auf Privatinseln wie Mnemba.
- Boutique-Hotels: Charmante Boutique-Hotels, oft im Swahili-Stil erbaut, bieten ein individuelleres Erlebnis, besonders in Stone Town und kleineren Strandorten.
- Strandhotels und Bungalows: Eine große Auswahl an Mittelklassehotels und Bungalowanlagen liegt direkt an den beliebten Stränden.
- Guesthouses und Lodges: Für preisbewusste Reisende gibt es zahlreiche einfache Guesthouses und Lodges, die oft von Einheimischen geführt werden und authentische Einblicke ermöglichen.
- Öko-Lodges: Zunehmend gibt es auch umweltfreundliche Unterkünfte, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, wie beispielsweise Chumbe Island Coral Park oder die Pemba Paradise Lodge.
Die Preise variieren stark je nach Saison, Lage und Ausstattung. Eine frühzeitige Buchung, besonders in der Hauptsaison, ist empfehlenswert.
Kosten und Währung: Budgetplanung für Ihren Sansibar Urlaub
Die offizielle Währung in Tansania und somit auch auf Sansibar ist der Tansanische Schilling (TZS).
- Zahlungsmittel: In touristischen Gebieten, Hotels und bei Touranbietern wird häufig auch der US-Dollar (USD) akzeptiert, oft werden Preise sogar in USD angegeben. Es ist ratsam, US-Dollar-Noten mit neuerem Prägedatum (nach 2006) mitzuführen. Die direkte Bezahlung mit Euro ist seltener möglich, Euro können aber in Wechselstuben umgetauscht werden.
- Geld abheben: Geldautomaten (ATMs) finden sich hauptsächlich in Stone Town und am Flughafen. Nicht alle deutschen Debitkarten (Girocard) funktionieren an den Geldautomaten. Kreditkarten (vorzugsweise Visa) werden in größeren Hotels und einigen Restaurants akzeptiert.
- Bargeld: Es ist empfehlenswert, ausreichend Bargeld in kleineren Stückelungen mitzuführen, da Kartenzahlung nicht überall verbreitet ist, insbesondere in kleineren Geschäften und auf lokalen Märkten. Der Import des Tansanischen Schillings ist untersagt.
- Budget: Sansibar kann im Vergleich zu einigen anderen afrikanischen Destinationen als mittel bis teuer eingestuft werden, abhängig vom Reisestil. Die Kosten für Unterkünfte, Aktivitäten und Verpflegung variieren stark.
Gesundheit und Sicherheit auf Sansibar: Impfungen, Malaria und Reisetipps
Vor einer Reise nach Sansibar sollten einige gesundheitliche Aspekte beachtet werden.
- Impfungen: Es gibt aktuell keine Pflichtimpfungen für die direkte Einreise aus Deutschland. Empfohlene Reiseimpfungen umfassen Tetanus, Diphtherie, Masern, Pertussis und Hepatitis A. Je nach Reisedauer und -art können auch Impfungen gegen Dengue-Fieber, Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Meningokokken sinnvoll sein. Eine Gelbfieberimpfung ist bei Einreise aus Infektionsgebieten vorgeschrieben und wird oft generell empfohlen. Eine reisemedizinische Beratung einige Wochen vor Abreise ist ratsam.
- Malaria: Auf Sansibar besteht ganzjährig ein Malariarisiko, wenn auch möglicherweise geringer als auf dem Festland. Eine medikamentöse Prophylaxe und konsequenter Mückenschutz (Repellents, Moskitonetz, helle, bedeckende Kleidung) werden empfohlen.
- Sicherheit: Sansibar gilt im Vergleich zu einigen anderen afrikanischen Reisezielen als relativ sicher. Dennoch ist, wie überall, Vorsicht vor Kleinkriminalität wie Taschendiebstählen geboten, insbesondere in belebten Gegenden wie Stone Town und an Stränden. Es wird geraten, Wertsachen nicht offen zur Schau zu stellen und nach Einbruch der Dunkelheit abgelegene Gebiete zu meiden. Aktuelle Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes sollten beachtet werden.
- Wasser und Lebensmittel: Leitungswasser sollte nicht getrunken werden. Es empfiehlt sich, nur Wasser aus versiegelten Flaschen zu konsumieren und bei Lebensmitteln auf Hygiene zu achten ("cook it, peel it, or forget it").
Packliste für Sansibar: Was unbedingt in den Koffer muss (inkl. kultureller Kleidungstipps)
Eine gut durchdachte Packliste erleichtert den Aufenthalt auf Sansibar.
- Leichte Sommerkleidung: Baumwoll- oder Leinenkleidung ist ideal für das tropische Klima.
- Badebekleidung: Für die zahlreichen Strände und Wassersportaktivitäten.
- Sonnenschutz: Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung sind unerlässlich.
- Mückenschutzmittel: Ein wirksames Repellent, besonders für die Abendstunden.
- Langärmelige Kleidung und lange Hosen: Für den Abend zum Schutz vor Mücken und aus Respekt vor der lokalen Kultur, insbesondere beim Besuch von Dörfern oder religiösen Stätten.
- Kulturelle Kleidungstipps: Sansibar ist überwiegend muslimisch geprägt. Beim Besuch von Stone Town und außerhalb der Hotelanlagen sollten Schultern und Knie bedeckt sein, um die lokale Kultur zu respektieren. Frauen können ein leichtes Tuch (Kanga oder Kitenge) mitnehmen, um es bei Bedarf umzulegen.
- Badeschuhe/Wassersandalen: Nützlich wegen Korallen oder Seeigeln an manchen Stränden und bei Ebbe.
- Reiseapotheke: Persönliche Medikamente, Schmerzmittel, Mittel gegen Durchfall und Magenbeschwerden.
- Adapter: Für Tansania wird ein Adapter vom Typ G (britischer Stecker) benötigt.
- Kamera und wasserdichte Tasche: Um die schönen Momente festzuhalten und elektronische Geräte vor Wasser und Sand zu schützen.
- Kopie wichtiger Dokumente: Reisepass, Visum, Flugtickets, Versicherungspolicen.
Transport auf den Inseln: So kommen Sie auf Sansibar von A nach B
Auf den Inseln des Sansibar Archipels gibt es verschiedene Möglichkeiten der Fortbewegung.
- Taxis: Taxis sind weit verbreitet und eine bequeme, wenn auch relativ teure Option für längere Strecken oder Flughafentransfers. Preise sollten immer vor Fahrtantritt verhandelt werden.
- Dala-Dalas: Dies sind die lokalen Minibusse oder umgebauten Lastwagen, die als öffentliches Verkehrsmittel dienen. Sie sind sehr günstig, oft überfüllt und verkehren auf festen Routen, halten aber auf Wunsch auch zwischendurch. Eine authentische, aber weniger komfortable Art zu reisen.
- Roller/Motorrad mieten: In touristischen Gebieten können Roller oder Motorräder gemietet werden. Ein internationaler Führerschein ist oft erforderlich. Vorsicht im Verkehr ist geboten.
- Fahrrad mieten: Für kürzere Strecken in Strandnähe oder zur Erkundung von Dörfern ist das Fahrrad eine gute Option.
- Mietwagen: Das Mieten eines Autos ist ebenfalls möglich, erfordert jedoch eine lokale Fahrerlaubnis (kann vor Ort erworben werden) und Umsicht im linksgeführten Verkehr.
- Boote/Dhaus: Für Ausflüge zu kleineren Inseln, Sandbänken oder zum Schnorcheln werden traditionelle Dhaus oder moderne Motorboote genutzt.
Die Gezeiten auf Sansibar verstehen: Auswirkungen auf Strände und Aktivitäten
Die Gezeiten (Ebbe und Flut) spielen an den Küsten Sansibars eine sehr wichtige Rolle und können das Stranderlebnis sowie bestimmte Aktivitäten stark beeinflussen.
- Ausgeprägte Gezeitenunterschiede: An vielen Stränden, insbesondere an der Ostküste von Unguja, ist der Unterschied zwischen Hochwasser und Niedrigwasser sehr ausgeprägt. Bei Ebbe zieht sich das Meer oft Hunderte von Metern zurück und legt weite Wattflächen, Seegraswiesen und Korallenbänke frei.
- Auswirkungen auf das Baden: An Stränden mit starken Gezeiten kann das Schwimmen bei Ebbe nur eingeschränkt oder gar nicht möglich sein, da man erst weit hinauslaufen muss, um tieferes Wasser zu erreichen. Bei Flut hingegen reichen die Wellen oft bis nah an die Hotelanlagen.
- Auswirkungen auf Aktivitäten: Schnorcheln und Tauchen sind oft von den Gezeiten abhängig. Bootsausflüge zu Riffen und Sandbänken werden meist bei bestimmten Gezeitenständen geplant. Aktivitäten wie Strandspaziergänge bei Ebbe ermöglichen die Entdeckung von Meereslebewesen in den verbleibenden Gezeitentümpeln.
- Strandwahl: Die Nordwestküste (z.B. Nungwi, Kendwa) ist weniger von den extremen Gezeiten betroffen, was das Baden ganztägig erleichtert. Strände an der Ost- und Südostküste (z.B. Paje, Jambiani, Matemwe) sind stärker gezeitenabhängig, bieten aber bei Ebbe faszinierende Landschaftsbilder und Möglichkeiten für Riffwanderungen.
Es ist ratsam, sich vor Ort über die aktuellen Gezeitenstände zu informieren, die in vielen Hotels ausgehängt werden oder online abrufbar sind.
Reiseplaner Hamburg Office
- >10 Erfahrung im Kundenservice
- Ansprechpartner für Umbuchungen, Änderungen im Reiseplan & Notfälle
- Fließend in Deutsch & Englisch
Reiseplaner Frankfurt Office
- Mehrfach in Afrika gereist
- Ansprechpartner für Risiko-prävention & Reisevorbereitung
- Fließend in Deutsch & Englisch
Tour Guide in Arusha, Tansania
- Safari Guide seit 8 Jahren
- Kontakperson von der Abholung am Flughafen bis zum Abflug
- Spricht Deutsch & Englisch
3. Unguja (Hauptinsel Sansibar): Das pulsierende Herz des Archipels entdecken

Unguja, oft einfach Sansibar genannt, ist die größte und touristisch am besten erschlossene Insel des Archipels. Sie beheimatet die historische Hauptstadt Stone Town und eine Vielzahl an traumhaften Stränden und Attraktionen.
Stone Town (Mji Mkongwe) – UNESCO-Weltkulturerbe: Ein Spaziergang durch Geschichte und Kultur
Stone Town, auf Swahili Mji Mkongwe ("alte Stadt"), ist das historische und kulturelle Herz von Sansibar-Stadt und wurde im Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Stadt ist ein faszinierendes Labyrinth aus engen Gassen, gesäumt von alten Steinhäusern mit kunstvoll geschnitzten Holztüren, arabischen Festungen, Kirchen, Moscheen und lebhaften Basaren. Die Architektur spiegelt die Verschmelzung afrikanischer, arabischer, indischer und europäischer Einflüsse wider.
Top-Attraktionen in Stone Town
- Altes Fort (Ngome Kongwe): Direkt an der Wasserfront gelegen, ist dies das älteste Gebäude in Stone Town. Ursprünglich von den Omanis im späten 17. Jahrhundert erbaut, diente es der Verteidigung. Heute beherbergt es Geschäfte, ein Kulturzentrum und ein Open-Air-Amphitheater.
- Haus der Wunder (Beit-al-Ajaib): Eines der markantesten Wahrzeichen von Stone Town, war es einst der Palast von Sultan Barghash. Es war das erste Gebäude in Sansibar mit Elektrizität und einem Aufzug. (Hinweis: Das Gebäude wurde bei einem teilweisen Einsturz im Dezember 2020 beschädigt und ist derzeit möglicherweise nicht vollständig zugänglich).
- Sultanspalast (Beit el-Sahel): Der ehemalige Wohnsitz der Sultane von Sansibar ist heute ein Museum, das Einblicke in das Leben der königlichen Familie bietet.
- Ehemaliger Sklavenmarkt und Anglikanische Kathedrale: Ein ergreifender Ort, der an die dunkle Geschichte des Sklavenhandels auf Sansibar erinnert. Auf dem Gelände des ehemaligen Sklavenmarktes steht heute die Anglikanische Kathedrale Christ Church. Ein Denkmal und das unterirdische Sklavenverlies können besichtigt werden.
- Freddie Mercury Museum: Für Fans der Rockband Queen ist das kleine Museum, das dem in Stone Town geborenen Sänger Freddie Mercury gewidmet ist, ein Muss.
Märkte in Stone Town
- Darajani Markt (Marikiti Kuu): Der Hauptmarkt von Stone Town ist ein lebendiger und chaotischer Ort, an dem Einheimische alles von frischem Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse bis hin zu Gewürzen und Haushaltswaren kaufen. Ein Besuch bietet authentische Einblicke in das tägliche Leben.
- Forodhani Gardens Nachtmarkt: Jeden Abend verwandeln sich die Forodhani Gardens an der Uferpromenade in einen pulsierenden Open-Air-Food-Markt. Zahlreiche Stände bieten frisch gegrillte Meeresfrüchte, Fleischspieße (Mishkaki), Zanzibar Pizza, Samosas, Zuckerrohrsaft und viele andere lokale Spezialitäten an. Ein beliebter Treffpunkt für Touristen und Einheimische gleichermaßen.
Die schönsten Strände auf Unguja: Von Nungwi bis Paje
Unguja ist berühmt für seine kilometerlangen weißen Sandstrände und das türkisfarbene Wasser des Indischen Ozeans.
- Nungwi (Nordspitze): Einer der beliebtesten Strände, bekannt für seinen feinen weißen Sand, klares Wasser und die Möglichkeit, auch bei Ebbe gut zu schwimmen. Hier finden sich viele Hotels, Restaurants und Tauchzentren. Auch der Bau traditioneller Dhaus kann hier beobachtet werden.
- Kendwa (Nordwestküste): Südlich von Nungwi gelegen, teilt Kendwa viele der positiven Eigenschaften von Nungwi, ist aber oft etwas ruhiger. Bekannt für spektakuläre Sonnenuntergänge und die monatlichen Vollmondpartys.
- Paje (Südostküste): Ein Paradies für Kitesurfer aufgrund der konstanten Winde und der flachen Lagune. Der Strand ist breit und lang, ideal für Spaziergänge. Bei Ebbe zieht sich das Wasser weit zurück.
- Jambiani (Südostküste): Ein authentischeres Dorfgefühl prägt diesen langen Sandstrand. Hier kann man das lokale Leben beobachten, Frauen bei der Seegrasernte zusehen und entspannte Tage verbringen. Starke Gezeiten.
- Matemwe (Nordostküste): Ein ruhigerer, langer Strandabschnitt mit Blick auf das Mnemba Atoll. Ideal für Entspannungssuchende und als Ausgangspunkt für Schnorchel- und Tauchausflüge zum Atoll.
- Kiwengwa und Pongwe (Ostküste): Bieten ebenfalls schöne Strände mit einer guten Auswahl an Resorts
Gewürztouren (Spice Tours): Die duftende Seele Sansibars erleben
Ein Besuch einer Gewürzfarm ist ein Muss auf Sansibar, der "Gewürzinsel". Bei einer Führung durch eine Plantage lernen Besucher verschiedene Gewürzpflanzen wie Nelken, Muskatnuss, Zimt, Kardamom, Vanille, Pfeffer, Kurkuma und Ingwer kennen. Man erfährt Wissenswertes über deren Anbau, Ernte und Verwendung in der Küche sowie in der traditionellen Medizin. Oftmals können die Gewürze direkt vor Ort probiert und gekauft werden.
Jozani Chwaka Bay Nationalpark: Auf Tuchfühlung mit den Roten Stummelaffen
Der Jozani Chwaka Bay Nationalpark ist der einzige Nationalpark auf Sansibar und ein wichtiges Schutzgebiet. Er ist vor allem bekannt für seine Population der endemischen Sansibar-Stummelaffen (Red Colobus Monkeys), die man hier gut beobachten kann. Der Park umfasst auch Mangrovenwälder und einen Naturlehrpfad.
Tauchen und Schnorcheln rund um Unguja: Mnemba Atoll und weitere Top-Spots
Sansibar ist ein erstklassiges Ziel für Unterwasserliebhaber.
- Mnemba Atoll: Dieses private Atoll vor der Nordostküste Ungujas ist ein weltberühmtes Meeresschutzgebiet und bietet einige der besten Tauch- und Schnorchelplätze Sansibars. Die Korallenriffe sind intakt und beherbergen eine immense Artenvielfalt, darunter bunte Rifffische, Schildkröten und oft auch Delfine. Touren zum Schnorcheln und Tauchen am Mnemba Atoll sind sehr beliebt.
- Weitere Tauchplätze: Entlang der Küsten Ungujas gibt es zahlreiche weitere Riffe und Tauchspots, die von lokalen Tauchschulen angefahren werden, beispielsweise vor Nungwi, Kendwa und an der Südküste.
Prison Island (Changuu Island): Riesenschildkröten und eine bewegte Geschichte
Ein beliebter Halbtagesausflug von Stone Town führt nach Prison Island, auch Changuu Island genannt. Die Insel wurde ursprünglich als Gefängnis genutzt, diente aber später als Quarantänestation. Heute ist sie vor allem bekannt für ihre Kolonie von Aldabra-Riesenschildkröten, die einst als Geschenk von den Seychellen hierherkamen. Besucher können die Schildkröten füttern und die alten Gefängnisruinen erkunden.
Prison Island (Changuu Island): Riesenschildkröten und eine bewegte Geschichte
Ein beliebter Halbtagesausflug von Stone Town führt nach Prison Island, auch Changuu Island genannt. Die Insel wurde ursprünglich als Gefängnis genutzt, diente aber später als Quarantänestation. Heute ist sie vor allem bekannt für ihre Kolonie von Aldabra-Riesenschildkröten, die einst als Geschenk von den Seychellen hierherkamen. Besucher können die Schildkröten füttern und die alten Gefängnisruinen erkunden.
Chumbe Island Coral Park: Ein preisgekröntes Öko-Paradies für Schnorchler
Chumbe Island ist eine kleine Privatinsel südwestlich von Stone Town und ein preisgekröntes Meeresschutzgebiet. Der Chumbe Island Coral Park (CHICOP) ist ein Vorzeigeprojekt für nachhaltigen Ökotourismus. Die Insel beherbergt ein unberührtes Korallenriff, das sich hervorragend zum Schnorcheln eignet, sowie einen geschützten Wald mit seltenen Tierarten. Übernachtungen in den umweltfreundlichen Bungalows sind möglich und sehr begehrt.
Kitesurfen in Paje: Der Hotspot für Wassersportler
Paje an der Südostküste Ungujas hat sich zu einem internationalen Hotspot für Kitesurfer entwickelt. Die konstanten saisonalen Winde, die weite, flache Lagune und das warme Wasser bieten ideale Bedingungen für Anfänger und Fortgeschrittene. Zahlreiche Kiteschulen bieten Kurse und Materialverleih an. Die besten Bedingungen herrschen oft von Juni bis September und von Dezember bis Februar.
Delfintouren in Kizimkazi: Ethische Überlegungen und Erlebnisse
Kizimkazi an der Südküste Ungujas ist bekannt für Delfinbeobachtungstouren. Hier leben verschiedene Delfinarten. Es ist jedoch wichtig, bei der Auswahl eines Touranbieters auf ethische Praktiken zu achten. Verantwortungsvolle Anbieter halten Abstand zu den Tieren, vermeiden das Jagen oder Einkreisen der Delfine und klären über deren Verhalten auf. Ziel sollte ein respektvolles Beobachten der Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum sein.
4. Pemba Island: Die grüne, unberührte Schwesterinsel für Naturliebhaber und Taucher

Pemba – Die „Grüne Insel“ des Sansibar-Archipels
Pemba, die zweitgrößte Insel des Archipels, ist bekannt als die "Grüne Insel" (Al Kuh Dra) und bietet ein authentischeres und weniger touristisch erschlossenes Erlebnis als Unguja. Sie ist hügeliger, fruchtbarer und von üppiger Vegetation bedeckt, darunter zahlreiche Nelkenplantagen.
Charakteristika von Pemba: Was die "Grüne Insel" so besonders macht
Pemba zeichnet sich durch seine natürliche Schönheit, seine ruhige Atmosphäre und seine reiche Kultur aus.
- Üppige Vegetation: Die Insel ist bekannt für ihre grünen Hügel und dichten Wälder, darunter das Ngezi Forest Reserve.
- Nelkenanbau: Pemba ist historisch ein Zentrum des Nelkenanbaus, und die Plantagen prägen die Landschaft.
- Unberührte Natur: Viele Teile der Insel sind noch sehr ursprünglich und bieten Lebensraum für eine vielfältige Flora und Fauna, einschließlich endemischer Arten wie dem Pemba-Flughund.
- Authentizität: Der Tourismus ist auf Pemba weniger entwickelt, was Besuchern ein authentischeres Erlebnis der Swahili-Kultur und des lokalen Lebens ermöglicht.
- Hervorragende Tauchgründe: Pemba ist von tiefen Kanälen und unberührten Korallenriffen umgeben, die spektakuläre Tauchgänge versprechen.
Top-Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten auf Pemba
- Ngezi Forest Reserve: Ein geschützter Regenwald im Norden Pembas, Heimat seltener Vogelarten, des Pemba-Flughundes und anderer Wildtiere. Geführte Wanderungen sind möglich.
- Misali Island: Eine kleine Insel vor der Westküste Pembas, die als Meeresschutzgebiet ausgewiesen ist. Sie bietet traumhafte Strände, exzellente Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten mit intakten Korallenriffen und einer hohen Artenvielfalt. Aufgrund starker Strömungen sind einige Tauchplätze nur für erfahrene Taucher geeignet.
- Gewürztouren: Ähnlich wie auf Unguja können auch auf Pemba Gewürzfarmen besucht werden, um mehr über den Anbau von Nelken und anderen Gewürzen zu erfahren.
- Ruinen: Auf Pemba gibt es historische Ruinen, die von früheren Siedlungen zeugen, wie die Ras Mkumbuu Ruinen.
- Dörfer und Märkte: Ein Besuch der lokalen Dörfer und Märkte in Städten wie Chake Chake (Hauptstadt), Wete oder Mkoani (Hafen) gibt Einblicke in das tägliche Leben auf der Insel.
Tauchen auf Pemba: Anspruchsvolle Tauchplätze und unberührte Riffe
Pemba gilt unter Tauchern als ein Top-Ziel mit einigen der besten Tauchplätze Ostafrikas.
- Steilwände und Strömungstauchgänge: Die Gewässer um Pemba sind oft tief und von Strömungen geprägt, was zu spektakulären Steilwandtauchgängen und anspruchsvollen Bedingungen führt.
- Unberührte Korallenriffe: Die Riffe sind weitgehend intakt und bieten eine beeindruckende Vielfalt an Hart- und Weichkorallen sowie eine reiche Meeresfauna.
- Großfischbegegnungen: Es bestehen gute Chancen, größere Meeresbewohner wie Haie (z.B. Weißspitzenriffhaie), Mantas (saisonal), Delfine und Wale zu sichten.
- Pemba Channel: Der tiefe Kanal zwischen Pemba und dem Festland ist bekannt für seine hervorragenden Tauchbedingungen.
- Tauchbasen: Es gibt einige spezialisierte Tauchresorts und Tauchbasen auf Pemba, die Ausflüge zu den verschiedenen Tauchplätzen anbieten. Viele Tauchgänge werden von Tauchsafaris aus durchgeführt. Die Tauchplätze im Nordwesten eignen sich teils für erfahrene Taucher, teils auch für Anfänger. Die Wassertemperaturen liegen ganzjährig bei etwa 26°C und die Sichtweiten können 30-40 Meter erreichen.


Super organisierte Safari mit einem wirklich tollen Guide. Danke Joseph, dass du diese Woche zu einem unbeschreiblichen Erlebnis gemacht hast!
Mai 2024


Die Kommunikation über E-Mail und Video-Call war unkompliziert. Herr Justus war super freundlich und geduldig, und ich hatte nie den Eindruck, dass er mir unbedingt etwas “verkaufen” möchte.
Januar 2024


The Tansaina Safari team helped me and my family with our visa and found affordable flights from Nigeria which we wouldn’t have found ourselfs. Highly highly recommendable for travellers from Africa!!
August 2024


Wir wurden von Herrn Justus sehr gut beraten, er hat sehr schnell reagiert, unsere Wünsche berücksicht und eine bezahlbare Route durch die Serengeti erstellt. Besten Dank für den super Service!
Januar 2024


Der Reiseberater Dominic Dreiner hat uns bestens beraten und man hat gemerkt, dass ihm sein Job Freude bereitet. Da wir Lebens- und Reiseerfahren sind, können wir sagen: besser geht es nicht.
Februar 2025
5. Weitere Inseln im Sansibar Archipel: Versteckte Juwelen und Tagesausflüge

Kleinere Inseln und Sandbänke im Sansibar Archipel
Neben Unguja und Pemba gibt es im Sansibar Archipel eine Reihe kleinerer Inseln und Sandbänke, die oft als Ziele für Tagesausflüge dienen oder exklusive Rückzugsorte bieten.
Mnemba Atoll: Exklusives Paradies und weltklasse Tauch- & Schnorchelgebiet (Hinweis: Privatinsel, Riffe zugänglich)
Das Mnemba Atoll ist eine kleine, herzförmige Insel, die etwa 3 Kilometer vor der Nordostküste von Unguja liegt. Die Insel selbst ist privat und beherbergt ein luxuriöses Resort (& Beyond Mnemba Island). Für Tagesbesucher ist die Insel nicht zugänglich. Die umliegenden Korallenriffe des Mnemba Atolls sind jedoch ein berühmtes Meeresschutzgebiet und gehören zu den besten Plätzen zum Tauchen und Schnorcheln in ganz Afrika. Zahlreiche Touranbieter aus Unguja (z.B. von Matemwe oder Nungwi) bieten Bootsausflüge zum Schnorcheln und Tauchen an den Riffen des Atolls an. Man kann eine unglaubliche Vielfalt an bunten Korallen, tropischen Fischen, Schildkröten und mit etwas Glück auch Delfine und Walhaie (saisonal) beobachten. Obwohl der Begriff "Atoll" nicht ganz korrekt ist, da Mnemba Island keine Lagune umschließt, ist das Riffsystem, das die Insel umgibt, von herausragender ökologischer Bedeutung.
Mafia Island: Ein Abstecher zu Walhaien und mariner Vielfalt (Hinweis: Eigene Verwaltung, oft im Kontext genannt)
Mafia Island liegt südlich des Sansibar Archipels und gehört administrativ nicht zum halbautonomen Teilstaat Sansibar, sondern zur Pwani-Region des tansanischen Festlandes. Dennoch wird es oft im Zusammenhang mit den "Gewürzinseln" genannt und ist ein beliebtes Ziel für Meeresliebhaber. Die Hauptattraktion von Mafia Island ist der Mafia Island Marine Park, eines der größten Meeresschutzgebiete im Indischen Ozean. Die Insel ist besonders bekannt für die Möglichkeit, saisonal (meist von Oktober bis März) mit Walhaien zu schwimmen und zu schnorcheln. Die Riffe um Mafia bieten ebenfalls exzellente Tauch- und Schnorchelbedingungen mit einer hohen Biodiversität.
Kleinere, unbewohnte Inseln und Sandbänke: Perfekt für Bootsausflüge
Rund um Unguja und Pemba gibt es zahlreiche kleinere, oft unbewohnte Inseln und Sandbänke, die sich perfekt für Tagesausflüge mit dem Boot eignen.
- Sandbank-Trips (z.B. Nakupenda Sandbank): Ein beliebter Ausflug ist der Besuch einer bei Ebbe erscheinenden Sandbank, oft kombiniert mit Schnorcheln und einem frischen Meeresfrüchte-Barbecue.
- Inselhopping: Einige Touren bieten Inselhopping zu verschiedenen kleinen Inseln an, bei dem man schnorcheln, sonnenbaden und die unberührte Natur genießen kann.
Diese Ausflüge bieten oft ein Gefühl von "Robinson Crusoe" und die Möglichkeit, abseits der größeren Strände die Schönheit des Archipels zu erleben.
Entdecke individuelle Routen abseits der Touristenpfade
Unterstützung bei Planung und Buchung
Persönliche Betreuung vor, während und nach der Reise

Bereits ab 1195 EUR p.P.*

Bereits ab 495 EUR p.P.*

Bereits ab 2095 EUR p.P.*

Bereits ab 295 EUR*

Bereits ab 495 EUR p.P.*

Bereits ab 495 EUR p.P.*

Bereits ab 1195 EUR p.P.*

Bereits ab 145 EUR p.P.*

Bereits ab 1295 EUR*

Bereits ab 645 EUR p.P.*
*Bei allen Preisen handelt es sich um ehemalige Preise für kurze und preisoptimierte Reisen. Aktuelle Preise können höher sein aufgrund der jeweiligen Saison und Inflation. Es gelten unsere AGBs.
6. Kultur, Menschen und Traditionen auf Sansibar: Einblicke in die Swahili-Welt

Die Kultur Sansibars ist ein faszinierender Schmelztiegel afrikanischer, arabischer, indischer und europäischer Einflüsse, die sich über Jahrhunderte vermischt haben und die einzigartige Swahili-Kultur geprägt haben.
Die Swahili-Kultur: Sprache, Lebensweise und Gastfreundschaft
Die Swahili-Kultur ist das Herzstück Sansibars.
- Sprache (Kiswahili): Kiswahili ist die Amtssprache und Lingua Franca in Tansania und weiten Teilen Ostafrikas. Es ist eine Bantusprache mit starken arabischen Einflüssen. Einige grundlegende Swahili-Begriffe zu lernen (z.B. "Jambo" - Hallo, "Asante" - Danke, "Karibu" - Willkommen) wird von den Einheimischen sehr geschätzt.
- Lebensweise: Die traditionelle Lebensweise ist stark von der Gemeinschaft, Familie und Religion geprägt. Viele Sansibaris leben von Fischfang, Landwirtschaft (insbesondere Gewürzanbau) oder dem Tourismus.
- Gastfreundschaft: Die Sansibaris sind bekannt für ihre herzliche Gastfreundschaft und Freundlichkeit gegenüber Besuchern.
Religion auf Sansibar: Der Islam und seine Bedeutung im Alltag
Der Islam ist die dominierende Religion auf Sansibar, und etwa 99% der Bevölkerung sind Muslime.
- Bedeutung im Alltag: Die Religion spielt eine zentrale Rolle im täglichen Leben, was sich in den Gebetszeiten, Moscheen, der Kleidung und den sozialen Umgangsformen widerspiegelt.
- Verhaltenstipps: Aus Respekt vor der lokalen Kultur sollten Besucher, insbesondere außerhalb der Hotelanlagen und in Stone Town, auf angemessene Kleidung achten (Schultern und Knie bedeckt). Während des Fastenmonats Ramadan ist es ratsam, tagsüber in der Öffentlichkeit nicht zu essen, zu trinken oder zu rauchen. Öffentlicher Alkoholkonsum ist außerhalb von lizenzierten Hotels und Bars unüblich. Zuneigungsbekundungen in der Öffentlichkeit sollten vermieden werden. Um Erlaubnis zu fragen, bevor man Menschen fotografiert, ist eine Geste des Respekts.
Musik und Tanz: Der Klang von Taarab und lokale Feste
Musik und Tanz sind wichtige Bestandteile der sansibarischen Kultur.
- Taarab: Die bekannteste Musikform Sansibars ist Taarab, ein poetischer und melodiöser Musikstil, der arabische, indische und afrikanische Einflüsse vereint. Taarab-Orchester verwenden Instrumente wie Oud, Violine, Akkordeon und Perkussion.
- Lokale Feste: Verschiedene kulturelle und religiöse Feste werden im Laufe des Jahres gefeiert. Das "Sauti za Busara" ist ein bekanntes jährliches Musikfestival in Stone Town, das Musiker aus ganz Afrika präsentiert. Auch das "Zanzibar International Film Festival" (ZIFF) ist ein bedeutendes kulturelles Ereignis.
Kunsthandwerk und Souvenirs: Von Tinga-Tinga bis zu geschnitzten Türen
Sansibar bietet eine Vielzahl an lokalem Kunsthandwerk und Souvenirs.
- Geschnitzte Holztüren: Die kunstvoll geschnitzten Holztüren von Stone Town sind ein Wahrzeichen der Insel und zeugen von der reichen Handwerkskunst. Kleinere Schnitzereien und Holzarbeiten sind beliebte Souvenirs.
- Tinga-Tinga-Malerei: Dieser farbenfrohe, naive Malstil, der oft Tiere und Szenen des täglichen Lebens darstellt, stammt ursprünglich vom tansanischen Festland, ist aber auch auf Sansibar weit verbreitet.
- Gewürze: Frisch verpackte Gewürze sind ein klassisches Mitbringsel von den "Gewürzinseln".
- Stoffe: Kangas und Kitenges (farbenfrohe Baumwollstoffe mit Mustern und oft auch Swahili-Sprüchen) sind vielseitig verwendbar und ein schönes Andenken.
- Schmuck und Korbwaren: Handgefertigter Schmuck aus Perlen, Muscheln oder Silber sowie Korbwaren sind ebenfalls erhältlich.
Beim Kauf von Souvenirs ist es ratsam, lokale Handwerker und Kooperativen zu unterstützen. Handeln ist auf Märkten üblich, sollte aber respektvoll erfolgen.
Erhalte schnell verbindliche Angebote
in Deutschland & Tansania
Unser Team steht zur Seite
7. Kulinarisches Sansibar: Die exotische Küche der Gewürzinseln genießen

Die Küche Sansibars ist ein Spiegelbild seiner multikulturellen Geschichte und seiner Lage als Gewürzinsel – eine aromatische Mischung aus afrikanischen, arabischen, indischen und europäischen Einflüssen.
Typische Gerichte, die Sie probieren müssen
- Zanzibar Pizza: Ein einzigartiges Streetfood-Gericht, das eher einem gefüllten, gebratenen Teigfladen ähnelt als einer italienischen Pizza. Es gibt süße und herzhafte Varianten, gefüllt mit Zutaten wie Hackfleisch, Huhn, Gemüse, Ei, Käse, Mayonnaise oder auch Banane und Schokolade.
- Pilau: Ein aromatisches Reisgericht, das mit verschiedenen Gewürzen wie Kardamom, Zimt, Nelken und Kreuzkümmel sowie oft mit Fleisch (Huhn, Rind) oder Fisch zubereitet wird. Es ist ein Grundnahrungsmittel in der Swahili-Küche.
- Urojo (Zanzibar Mix): Eine dickflüssige, würzige Suppe auf Mango- und Zitronenbasis, oft mit Kartoffelbällchen, Kokosnuss-Chutney, frittierten Krapfen (Bhajias) und verschiedenen Toppings serviert. Ein beliebtes und erfrischendes Streetfood-Gericht.
- Meeresfrüchte: Dank der Lage im Indischen Ozean gibt es eine Fülle an frischen Meeresfrüchten und Fisch. Gegrillter Fisch, Oktopus-Curry (Pweza wa nazi), Calamari und Garnelen sind weit verbreitet und köstlich.
- Mishkaki: Marinierte Fleischspieße (oft Rind oder Huhn), die über Holzkohle gegrillt werden – ein beliebtes Streetfood.
Gewürze in der sansibarischen Küche: Eine Geschmacksexplosion
Die Gewürze spielen, wie nicht anders zu erwarten, eine Hauptrolle in der sansibarischen Küche.
- Nelken, Zimt, Kardamom, Muskatnuss, Ingwer, Kurkuma, Kreuzkümmel, Pfeffer: Diese und viele weitere Gewürze werden großzügig verwendet, um den Gerichten Tiefe und Aroma zu verleihen.
- Frische Kräuter: Auch frische Kräuter wie Koriander und Zitronengras finden Verwendung.
- Der Einfluss ist in fast jedem Gericht spürbar und macht die lokale Küche zu einem besonderen Erlebnis.
Street Food und Märkte: Authentische Geschmackserlebnisse
Die beste Möglichkeit, die authentische Küche Sansibars zu erleben, ist der Besuch von lokalen Märkten und Streetfood-Ständen.
- Forodhani Gardens (Stone Town): Dieser Nachtmarkt ist ein Muss für Food-Liebhaber. Jeden Abend verwandelt er sich in ein Paradies für Streetfood mit einer riesigen Auswahl an frisch zubereiteten lokalen Spezialitäten.
- Darajani Markt (Stone Town): Hier findet man nicht nur frische Produkte, sondern auch kleine Essensstände, die lokale Gerichte anbieten.
- Kleinere lokale Märkte und Garküchen: Überall auf den Inseln gibt es kleinere Märkte und einfache Garküchen, in denen man günstig und authentisch essen kann.
Die besten Restaurants auf Sansibar: Von lokalen Geheimtipps bis zu Fine Dining (inkl. The Rock)
Sansibar bietet eine breite Spanne an Restaurants, von einfachen lokalen "Hotels" (so werden oft kleine Restaurants genannt) bis hin zu gehobenen internationalen Restaurants.
- The Rock Restaurant: Wahrscheinlich das ikonischste Restaurant Sansibars, gelegen auf einem Felsen vor der Südostküste (Michamvi Pingwe). Es ist besonders bei Flut ein spektakulärer Anblick und bietet internationale Küche mit Fokus auf Meeresfrüchte. Eine Reservierung ist unbedingt erforderlich.
- Lokale Restaurants in Stone Town: In den Gassen von Stone Town gibt es zahlreiche kleine, authentische Restaurants, die traditionelle Swahili-Küche servieren.
- Hotelrestaurants: Viele Hotels und Resorts verfügen über exzellente Restaurants, die sowohl lokale als auch internationale Gerichte anbieten.
- Strandrestaurants: Entlang der beliebten Strände finden sich viele Restaurants mit frischen Meeresfrüchten und tollem Ausblick.
Getränke auf Sansibar: Von frischen Fruchtsäften bis zu lokalem Bier
- Frische Fruchtsäfte: Ein Highlight sind die frisch gepressten Säfte aus tropischen Früchten wie Mango, Passionsfrucht, Ananas, Wassermelone und Avocado. Auch Zuckerrohrsaft, oft mit Ingwer und Limette verfeinert, ist sehr beliebt.
- Tee und Kaffee: "Chai" (oft gewürzter Milchtee) ist ein gängiges Getränk. Tansanischer Kaffee ist ebenfalls erhältlich.
- Kokosnusswasser: Direkt aus der frischen Kokosnuss getrunken, ist es ein erfrischender Durstlöscher.
- Bier: Lokale Biermarken wie Kilimanjaro, Serengeti und Safari sind weit verbreitet.
- Softdrinks: Internationale Softdrinks sind ebenfalls erhältlich.
- Alkohol: Alkohol ist in den meisten Touristenhotels und lizenzierten Bars und Restaurants erhältlich. Aus Respekt vor der lokalen Kultur sollte man Alkohol nicht offen in der Öffentlichkeit konsumieren.
8. Natur, Tierwelt und nachhaltiger Tourismus im Sansibar Archipel

Das Sansibar Archipel besticht nicht nur durch seine Kultur und Strände, sondern auch durch eine faszinierende, wenn auch durch menschliche Besiedlung veränderte, Natur- und Tierwelt. Nachhaltiger Tourismus gewinnt zunehmend an Bedeutung, um dieses Paradies zu schützen.
Einzigartige Flora und Fauna: Endemische Arten und marine Biodiversität
- Flora: Ursprünglich waren die Inseln von tropischem Regenwald bedeckt. Heute prägen Kokospalmen, Mangobäume, Bananenstauden und natürlich die Gewürzplantagen das Landschaftsbild. Es gibt jedoch noch Restbestände ursprünglicher Wälder wie den Jozani Forest und das Ngezi Forest Reserve.
- Fauna (Land): Das bekannteste endemische Säugetier ist der Sansibar-Stummelaffe (Red Colobus Monkey) im Jozani Forest. Weitere Säugetiere sind der Sansibar-Serval-Ginsterkatze und verschiedene Fledermausarten, einschließlich des endemischen Pemba-Flughundes. Es gibt auch eine Vielzahl von Vogelarten, Reptilien und Insekten.
- Marine Biodiversität: Die Korallenriffe rund um die Inseln beherbergen eine immense Vielfalt an Meereslebewesen. Hunderte von Fischarten, Meeresschildkröten (Grüne Meeresschildkröte, Echte Karettschildkröte), Delfine (Spinnerdelfine, Große Tümmler) und saisonal auch Buckelwale und Walhaie können gesichtet werden. Die Riffe selbst bestehen aus einer Vielzahl von Hart- und Weichkorallen.
Schutzgebiete und Nationalparks: Erhaltung des Paradieses
Zum Schutz der einzigartigen Natur wurden verschiedene Schutzgebiete eingerichtet.
- Jozani Chwaka Bay National Park (Unguja): Der einzige Nationalpark auf Sansibar schützt den Jozani Forest mit seinen Roten Stummelaffen und den angrenzenden Mangrovenwald.
- Chumbe Island Coral Park (CHICOP) (Unguja): Ein privat verwaltetes Meeresschutzgebiet und Waldreservat, das für seine strengen Schutzmaßnahmen und nachhaltigen Tourismusinitiativen bekannt ist.
- Mnemba Island Conservation Area (MUCA) (Unguja): Das Gebiet um das Mnemba Atoll ist ein wichtiges Meeresschutzgebiet.
- Menai Bay Conservation Area (Unguja): Ein großes Meeresschutzgebiet im Südwesten von Unguja, wichtig für Delfine und Korallenriffe.
- Misali Island Marine Conservation Area (Pemba): Schützt die Riffe und Strände von Misali Island.
- Ngezi Forest Reserve (Pemba): Schützt einen der letzten ursprünglichen Wälder auf Pemba.
Herausforderungen und Initiativen im Umweltschutz
Trotz der Schutzbemühungen steht das Ökosystem Sansibars vor Herausforderungen.
- Korallenbleiche: Steigende Meerestemperaturen können zur Korallenbleiche führen.
- Überfischung: Nicht nachhaltige Fischereipraktiken bedrohen die Fischbestände.
- Küstenentwicklung und Tourismus: Unkontrollierter Tourismus und Bauprojekte können Lebensräume zerstören und zu Umweltverschmutzung führen.
- Abfallmanagement: Die Entsorgung von Müll stellt eine große Herausforderung dar.
- Es gibt jedoch zahlreiche lokale und internationale Initiativen, die sich für den Umweltschutz einsetzen, nachhaltige Praktiken fördern, Riffschutzprojekte durchführen und das Bewusstsein für Umweltprobleme schärfen.
Tipps für verantwortungsvolles Reisen und Unterstützung lokaler Gemeinschaften
Reisende können einen positiven Beitrag leisten, indem sie verantwortungsvoll handeln.
- Umweltbewusstes Verhalten: Müll vermeiden bzw. korrekt entsorgen, Wasser und Energie sparen, Korallenriffe nicht berühren oder beschädigen.
- Nachhaltige Anbieter wählen: Unterkünfte und Touranbieter unterstützen, die sich für Umweltschutz und soziale Verantwortung engagieren (z.B. Öko-Lodges, community-basierte Tourismusprojekte).
- Lokale Wirtschaft unterstützen: Produkte und Dienstleistungen von lokalen Anbietern kaufen, lokale Restaurants besuchen.
- Kulturellen Respekt zeigen: Sich an lokale Sitten und Gebräuche anpassen (Kleidung, Verhalten).
- Tierwelt schützen: Keine Produkte aus bedrohten Tierarten kaufen (z.B. Schildpatt), bei Tierbeobachtungstouren auf ethische Anbieter achten, die die Tiere nicht stören.
- Freiwilligenarbeit und Spenden: Sich über seriöse lokale Projekte informieren und diese gegebenenfalls unterstützen.
seit 6 Jahren leidenschaftlicher Tourguide in Tansania
Es erfüllt mich mit Stolz, Gästen die Schönheit Tansanias zu zeigen und ihnen unvergessliche Momente zu schenken. Ich liebe es, wenn meine Gäste zum ersten Mal einen Löwen in freier Wildbahn sehen oder im Sonnenuntergang über die Savanne staunen. Mir ist es wichtig, dass sich meine Gäste sicher und gut aufgehoben fühlen – und mit vielen schönen Geschichten nach Hause zurückkehren.
Mein Beruf ist für mich nicht nur ein Job, sondern eine Herzensangelegenheit."
9. Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Sansibar Archipel

Hier finden sich Antworten auf einige der häufigsten Fragen, die Reisende zum Sansibar Archipel haben.
Ist Sansibar sicher für Touristen / Alleinreisende Frauen?
Sansibar gilt allgemein als ein relativ sicheres Reiseziel für Touristen, auch für alleinreisende Frauen. Wie in vielen touristischen Gebieten ist jedoch Vorsicht vor Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl geboten, insbesondere in belebten Gegenden und nach Einbruch der Dunkelheit. Es wird empfohlen, gesunden Menschenverstand walten zu lassen, Wertsachen nicht offen zur Schau zu stellen, abgelegene Gebiete nachts zu meiden und sich über die aktuellen Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes zu informieren. Alleinreisende Frauen sollten die üblichen Vorsichtsmaßnahmen treffen und auf kulturelle Gepflogenheiten hinsichtlich Kleidung und Verhalten achten.
Wie viel Trinkgeld ist auf Sansibar üblich?
Trinkgeld ist auf Sansibar nicht obligatorisch, aber für guten Service üblich und wird gerne gesehen.
- Restaurants: Etwa 10% der Rechnungssumme sind ein guter Richtwert.
- Hotelpersonal: Für Zimmermädchen ca. 1 USD pro Tag, für Gepäckträger ca. 1 USD pro Gepäckstück.
- Guides und Fahrer: Für Tour-Guides und Fahrer bei Ausflügen oder Safaris sind je nach Dauer und Gruppengröße etwa 5-10 USD pro Person und Tag angemessen. Bei Bergbesteigungen gelten separate Richtlinien.
- Es ist sinnvoll, kleinere Trinkgelder in Tansanischen Schilling oder US-Dollar in kleinen Scheinen bereitzuhalten. In manchen Hotels gibt es auch zentrale "Tipp-Boxen".
Kann man auf Sansibar mit Euro/Dollar bezahlen?
Die offizielle Währung ist der Tansanische Schilling (TZS). Der US-Dollar (USD) wird jedoch in vielen touristischen Einrichtungen wie Hotels, bei Touranbietern und in einigen Restaurants als Zahlungsmittel akzeptiert; Preise sind oft sogar in USD ausgezeichnet. Es ist ratsam, neuere USD-Noten (nach 2006) mitzuführen. Euro (EUR) werden seltener direkt als Zahlungsmittel akzeptiert, können aber in Banken und Wechselstuben in TZS oder USD umgetauscht werden. Geldautomaten geben TZS aus. Es empfiehlt sich, eine Mischung aus TZS für kleinere Ausgaben und Märkte sowie USD für größere Zahlungen oder Trinkgelder dabei zu haben.
Gibt es gefährliche Tiere auf Sansibar?
- An Land: Die Gefahr durch große Wildtiere wie auf dem Festland Tansanias besteht auf Sansibar nicht. Es gibt Schlangen (darunter einige giftige Arten), Skorpione und Spinnen, Begegnungen sind jedoch selten, besonders in touristischen Gebieten. Im Jozani Forest leben die harmlosen Roten Stummelaffen.
- Im Meer: Im Meer gibt es die üblichen Risiken wie Seeigel (Badeschuhe empfohlen an manchen Stränden), selten Quallen oder Steinfische. Haie sind in den Riffgebieten präsent, Angriffe auf Menschen sind jedoch extrem selten. Beim Schnorcheln und Tauchen sollte man darauf achten, nichts zu berühren.
- Mücken: Die größte "Gefahr" geht von Mücken aus, da sie Malaria und andere Krankheiten übertragen können. Konsequenter Mückenschutz ist daher sehr wichtig.
Welche Sprache wird auf Sansibar gesprochen?
Die offizielle und am weitesten verbreitete Sprache auf Sansibar (und in ganz Tansania) ist Kiswahili (Swahili). Englisch ist ebenfalls weit verbreitet, besonders in touristischen Gebieten, Hotels und bei jüngeren Leuten. Viele Menschen, die im Tourismus arbeiten, sprechen auch andere europäische Sprachen wie Italienisch, Französisch oder Deutsch. Arabisch hat aufgrund der Geschichte ebenfalls einen Einfluss und wird von Teilen der Bevölkerung gesprochen.

Die Serengeti beeindruckt mit endloser Graslandschaft und ist berühmt für die große Tiermigration, bei der Gnus, Zebras und Gazellen Jahr für Jahr zahlreiche Raubtiere anzieht – ein spektakuläres Naturschauspiel.
Bereits ab 1.195 EUR p.P.*

Der Ngorongoro-Krater, ein riesiger Vulkankessel, beherbergt ein einzigartiges Ökosystem mit vielfältiger Tierwelt und beeindruckender Landschaft, das jede Safari zu einem besonderen Naturerlebnis macht.
Bereits ab 495 EUR p.P.*

Der Kilimandscharo, Afrikas höchster Berg, ist ein unvergessliches Erlebnis mit Routen für jedes Niveau – ein Lebenstraum inmitten eindrucksvoller Landschaften und faszinierender Klimazonen.
Bereits ab 2.095 EUR p.P.*

Sansibar bietet perfekte Entspannung nach der Safari – mit türkisblauem Meer, weißen Stränden, kolonialem Flair in Stone Town und farbenfrohen Korallenriffen ist die Insel ein traumhafter Ort zum Abschalten, und Genießen.
Bereits ab 295 EUR p.P.*

Tarangire begeistert mit riesigen Elefantenherden, mächtigen Baobab-Bäumen und offenen Ebenen – ein Paradies für Naturliebhaber, in dem auch Vogelfreunde bei über 500 Arten voll auf ihre Kosten kommen.
Bereits ab 495 EUR p.P.*

Am Manyara-See versammeln sich saisonal Tausende Flamingos. Der Park ist besonders bekannt für Paviane, Elefanten und baumkletternde Löwen, die in dieser artenreichen Umgebung leben.
Bereits ab 495 EUR p.P.*

Im Ruaha Nationalpark leben Herden von Elefanten und zahlreiche Raubtiere. Der Park ist bekannt für seine eindrucksvolle Landschaft, den Ruaha-Fluss und spannende Safari-Erlebnisse in unberührter Natur.
Bereits ab 1.195 EUR p.P.*

Arusha City im Norden Tansanias gilt als Tor zu den berühmtesten Nationalparks. Märkte, Cafés und Kulturzentren prägen das lebendige Stadtbild zwischen Kilimanjaro und Serengeti. Die authentische Atmosphäre macht es einzigartig.
Bereits ab 145 EUR p.P.*

Mafia Island vor der Südküste Tansanias ist ein Paradies für Taucher und Ruhesuchende. Ein geschütztes Meeresreservat, weiße Strände und ruhiges Inselleben machen sie zum idealen Ort nach einer Safari.
Bereits ab 1295 EUR p.P.*

Der Nyerere National Park im Süden Tansanias ist Afrikas größter Nationalpark. Rufiji-Fluss, Miombo-Wälder und weite Ebenen schaffen perfekte Voraussetzungen für Wildbeobachtungen fernab des Tourismus. Die wilde Ursprünglichkeit macht jeden Besuch unvergesslich.
Bereits ab 645 EUR p.P.*
*Bei allen Preisen handelt es sich um ehemalige Preise für kurze und preisoptimierte Reisen. Aktuelle Preise können höher sein aufgrund der jeweiligen Saison und Inflation. Es gelten unsere AGBs.
10. Fazit: Warum das Sansibar Archipel Ihr nächstes Traumreiseziel sein sollte
Das Sansibar Archipel ist weit mehr als nur eine Ansammlung von Inseln im Indischen Ozean. Es ist ein Ort, an dem sich faszinierende Geschichte, eine lebendige Swahili-Kultur, atemberaubende Naturschönheiten und die Herzlichkeit seiner Menschen zu einem unvergesslichen Reiseerlebnis verbinden. Von den verwinkelten Gassen Stone Towns, die von vergangenen Sultanaten und Gewürzhändlern erzählen, über die endlosen weißen Sandstrände, die zum Entspannen und Träumen einladen, bis hin zu den farbenprächtigen Korallenriffen, die eine beeindruckende Unterwasserwelt beherbergen – Sansibar bietet eine Vielfalt, die jeden Besucher in ihren Bann zieht.
Die Möglichkeit, in die duftende Welt der Gewürzfarmen einzutauchen, den endemischen Roten Stummelaffen im Jozani Forest zu begegnen oder auf der ruhigeren Insel Pemba unberührte Natur und erstklassige Tauchgründe zu entdecken, macht den Archipel zu einem facettenreichen Ziel. Ob Abenteurer, Kulturinteressierter, Erholungssuchender oder Wassersportler – die “Gewürzinseln” halten für jeden Geschmack das passende Angebot bereit.
Die Planung einer Reise nach Sansibar erfordert zwar eine gewisse Vorbereitung hinsichtlich Visa, Gesundheit und kultureller Gepflogenheiten, doch die Mühe wird reichlich belohnt. Mit den Informationen aus diesem Guide sind zukünftige Besucher bestens gerüstet, um die Magie Sansibars selbst zu erleben und unvergessliche Erinnerungen von diesem ostafrikanischen Paradies mit nach Hause zu nehmen. Für detailliertere Informationen zu spezifischen Themen wie den besten Stränden, einzelnen Aktivitäten oder Hoteloptionen können weiterführende Artikel konsultiert werden.

Nach diesem Call haben Sie…
- eine Liste mit allen Reisen, welche zu Ihrem Budget und zeitlichen Verfügbarkeit passen,
- sofort buchbache Touren mit fixen Preisen
- sowie Antworten auf Ihre offenen Fragen
- … und alles in unter 30min.
- +49 (0) 176 24765239
- safari-tansania@posteo.de