Ngorongoro-Krater

Tauche ein in das Naturwunder Ngorongoro – erlebe die Big Five hautnah in einem der spektakulärsten Krater der Welt!

Ngorongoro-Krater

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*Bei allen Preisen handelt es sich um ehemalige Preise für kurze und preisoptimierte Reisen. Aktuelle Preise können höher sein aufgrund der jeweiligen Saison und Inflation. Es gelten unsere AGBs.

Der Ngorongoro-Krater: Ultimativer Guide zum Naturwunder Afrikas 2025

Der Ngorongoro-Krater in Tansania gehört zu den beeindruckendsten Naturwundern unseres Planeten. Als größte intakte Vulkankraterlandschaft der Welt beherbergt dieses einzigartige Ökosystem über 25.000 Tiere und bietet eine der höchsten Raubtierdichten Afrikas. Dieser umfassende Ratgeber liefert alle essentiellen Informationen zur Entstehung des Kraters, seiner
außergewöhnlichen Tierwelt, den vielfältigen Safari-Erlebnissen sowie detaillierte Hinweise zur Reiseplanung. Von der beeindruckenden Geologie über die vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner bis hin zu praktischen Tipps für einen unvergesslichen Besuch – dieser Guide vermittelt fundiertes Wissen für eine optimale Vorbereitung auf das Naturwunder, das oft
als “achtes Weltwunder” oder “Garten Eden Afrikas” bezeichnet wird.

1. Einführung: Der Ngorongoro-Krater – Ein Überblick

Löwe im Ngorongoro Krater

Der Ngorongoro-Krater ist ein Einbruchkrater am Rande der Serengeti in Nordtansania und zählt zu den spektakulärsten Naturwundern des afrikanischen Kontinents. Diese gewaltige Caldera entstand vor etwa 2,5 Millionen Jahren, als ein riesiger Vulkan in sich zusammenbrach. Die Bedeutung dieses einzigartigen Ökosystems wird durch seinen Status als UNESCO-Welterbe unterstrichen, eine Auszeichnung, die das Gebiet 1979 erhielt. Diese Anerkennung erfolgte aufgrund der herausragenden natürlichen und kulturellen Bedeutung des Gebiets.

Der Kraterboden liegt auf etwa 1.700 Metern über dem Meeresspiegel, während die Kraterkante sich auf etwa 2.300 Metern befindet. Die Seitenwände sind zwischen 400 und 600 Meter hoch, was zu einer dramatischen Landschaftsformation führt. Mit einer Gesamtfläche von etwa 259 Quadratkilometern bildet der Krater ein in sich geschlossenes Ökosystem, das oft als “Mikrokosmos Afrikas” bezeichnet wird.

Das Ngorongoro-Schutzgebiet, in dem sich der Krater befindet, erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 1892 Quadratkilometern und umfasst neben dem Krater selbst auch umliegende Hochlandgebiete und die Olduvai-Schlucht. Eine Besonderheit des Schutzgebietes ist die Koexistenz von Wildtieren und Menschen, insbesondere den Massai, die dieses Land seit Jahrhunderten bewohnen und ihre traditionelle Lebensweise pflegen.

Der Ngorongoro-Krater beherbergt eine außergewöhnlich hohe Konzentration an Wildtieren, darunter alle Mitglieder der “Big Five” – Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und das vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashorn. Diese Vielfalt und Dichte der Tierwelt macht den Krater zu einem der besten Safari-Ziele weltweit.

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2. Die Entstehung und Geologie des Ngorongoro-Kraters

Zebras im Ngorongoro Krater

Die geologische Geschichte des Ngorongoro-Kraters ist ebenso faszinierend wie dramatisch. Vor etwa drei Millionen Jahren existierte im heutigen Nordtansania ein gewaltiger Supervulkan, der sogar höher und mächtiger als der nahegelegene Kilimandscharo war. Dieser Vulkan erreichte den höchsten Punkt Afrikas und seine Hänge waren so ausgedehnt, dass sie ihre eigenen Wetterbedingungen und Wasserströme kontrollierten.

Die Entstehung des Kraters begann mit einem katastrophalen Ereignis: Der gewaltige Vulkan brach aus und kollabierte anschließend in sich selbst. Dieser Einsturz formte eine Caldera von beeindruckenden Ausmaßen – eine Mulde mit über hundert Quadratmeilen Fläche, 12 Meilen Breite und einer Tiefe von 2.000 Fuß . Was einst der höchste Gipfel des afrikanischen Kontinents war, wurde zu einer Senke in der Landschaft.

Der Ngorongoro-Krater ist ein herausragendes Beispiel einer intakten Caldera – der größten ungebrochenen vulkanischen Caldera der Welt . Calderas entstehen typischerweise, wenn ein Vulkankegel unter seinem eigenen Gewicht zusammenbricht, wie es beim Ngorongoro vor über 2 Millionen Jahren geschah. Bemerkenswert ist, dass Krater, die durch Ausbrüche alter Vulkane entstanden sind, selten so gut erhalten bleiben.

Die Bildung des Ngorongoro-Kraters steht in engem Zusammenhang mit der Entwicklung des Großen Afrikanischen Grabenbruchs. Vor 15 bis 20 Millionen Jahren riss die gewaltige Bewegung der Erdkruste eine Schlucht vom Roten Meer bis nach Südafrika, die als Großer Afrikanischer Grabenbruch bekannt ist. Diese tektonische Aktivität führte zur Entstehung zahlreicher Vulkane in der Region, darunter auch der Vulkan, der später zum Ngorongoro-Krater wurde.

Im Laufe von Millionen Jahren verwandelte sich die geologische Senke in ein blühendes Ökosystem. Zunächst bildeten sich Süßwassertaschen innerhalb des Kraters. Anschließend entwickelte sich eine üppige Vegetation, die verschiedene Wildtiere anlockte. Das reichlich vorhandene Wasser und die nahrhaften Gräser zogen Huftiere, große Raubtiere und unzählige Vogelarten an. Aufgrund seiner abgeschlossenen Beschaffenheit blieben viele Tiere innerhalb dieses schalenförmigen Bereichs und verließen ihn nur selten.

Heute beeindruckt der Ngorongoro-Krater mit seinen gewaltigen Dimensionen: eine Fläche von 259 Quadratkilometern (etwa 26.400 Hektar) und ein Durchmesser von ungefähr 19 Kilometern. Die Kraterwände ragen bis zu 600 Meter hoch und bilden eine natürliche Barriere, die ein einzigartiges, in sich geschlossenes Ökosystem geschaffen hat.

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3. Die unvergleichliche Tierwelt (Fauna) des Ngorongoro-Kraters

Büffel und Zebras trinken im Ngorongoro Krater

Der Ngorongoro-Krater beherbergt eines der dichtesten Wildtierparadiese Afrikas mit über 25.000 Tieren, die diesen einzigartigen Lebensraum ihr Zuhause nennen. Diese bemerkenswerte Konzentration an Tieren auf relativ begrenztem Raum macht den Krater zu einem der spektakulärsten Safari-Ziele des Kontinents. Die natürliche Barriere der Kraterwände hat ein geschlossenes Ökosystem geschaffen, in dem eine beeindruckende Artenvielfalt gedeiht.

Besonders bemerkenswert ist die Anwesenheit aller Mitglieder der berühmten “Big Five” – Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und Nashorn. Der Ngorongoro-Krater ist einer der wenigen Orte in Afrika, wo Besucher eine realistische Chance haben, diese ikonischen Tiere während einer einzigen Pirschfahrt zu sichten. Dabei ist die Population der vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner von besonderer Bedeutung für den Naturschutz. Obwohl ihre Zahl in den 1960er Jahren noch über hundert Tiere betrug, sind heute nur noch zwischen 10 und 15 Exemplare im Krater verblieben. Diese kleine Population wird streng überwacht und geschützt.

Der Krater beherbergt die höchste Raubtierdichte Afrikas. Löwen sind relativ häufig anzutreffen und bekannt für ihre beeindruckende Größe. Leoparden sind seltener zu sehen, hauptsächlich in den bewaldeten Gebieten am Kraterrand. Hyänen sind zahlreich vertreten und spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem des Kraters. Auch Geparden und Afrikanische Wildhunde können gelegentlich beobachtet werden, obwohl sie nicht so häufig vorkommen wie die anderen Raubtiere.

Auf den weitläufigen Grasebenen des Kraters grasen große Herden von Pflanzenfressern. Besonders zahlreich sind Gnus, Zebras, verschiedene Antilopenarten wie Elenantilopen und Gazellen sowie Büffel. Diese Herden bilden die Nahrungsgrundlage für die Raubtiere und sind ein wesentlicher Bestandteil des Ökosystems. Die großen Tierwanderungen der Serengeti führen teilweise auch durch den Ngorongoro-Krater, was saisonale Schwankungen in der Anzahl bestimmter Tierarten verursacht.

Eine Besonderheit des Kraters sind die Flusspferde, die in den ganzjährig Wasser führenden Tümpeln und Sümpfen leben – eine ungewöhnliche Erscheinung in dieser sonst eher trockenen Region. Elefanten sind ebenfalls im Krater zu finden, wobei hauptsächlich männliche Tiere mit beeindruckenden Stoßzähnen anzutreffen sind.

Interessanterweise fehlen Giraffen im Krater. Der Grund dafür liegt in der Topographie: Die steilen Kraterwände erschweren den Zugang für Giraffen, die aufgrund ihrer langen Beine Schwierigkeiten haben, die steilen Hänge zu bewältigen. Diese natürliche Barriere hat dazu geführt, dass Giraffen im Kraterökosystem fehlen, obwohl sie in anderen Teilen des Ngorongoro-Schutzgebiets vorkommen.

Für Vogelliebhaber bietet der Ngorongoro-Krater ein wahres Paradies mit mehr als 500 Vogelarten. Am Lake Magadi, einem flachen Sodasee im Südwesten des Kraters, können tausende Flamingos beobachtet werden, die sich von den einzigartigen Algen des Sees ernähren. Weitere bemerkenswerte Vogelarten im Krater sind Strauße, die Riesentrappe, Grauhals-Kronenkraniche, Sekretärsvögel und der seltene Rubinkehlpieper. Diese ornithologische Vielfalt macht den Krater auch für Vogelbeobachter zu einem lohnenswerten Ziel.

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4. Safari-Erlebnisse: Aktivitäten im und um den Krater

Pirschfahrt Ngorongoro Krater Zebras

4.1. Pirschfahrten auf dem Kraterboden: Intensive Tierbeobachtungen

Der Ngorongoro-Krater bietet eines der konzentriertesten Safari-Erlebnisse in Afrika. Die Pirschfahrten auf dem Kraterboden ermöglichen einzigartige und intensive Tierbeobachtungen in einer spektakulären Kulisse . Die relativ überschaubare Fläche des Kraters und die hohe Tierdichte erhöhen die Chancen auf außergewöhnliche Begegnungen mit der afrikanischen Tierwelt erheblich.
 
Eine typische Pirschfahrt im Ngorongoro-Krater beginnt am frühen Morgen. Die Fahrzeuge steigen über steile, kurvige Straßen von den Unterkünften am Kraterrand hinab zum Kraterboden . Diese Abfahrt selbst ist bereits ein Erlebnis, da sich spektakuläre Ausblicke auf die gesamte Kratersenke eröffnen. Am Kraterboden angekommen, erstrecken sich weite Grasebenen, unterbrochen von Akazienwäldern, Sümpfen und dem Magadi-See.
 
Die Safari-Fahrzeuge sind in der Regel Geländewagen mit Allradantrieb und aufklappbarem Dach, die optimale Sichtmöglichkeiten für die Tierbeobachtung bieten. Die Pirschfahrten werden von erfahrenen Guides geleitet, die über umfangreiches Wissen zur Tierwelt und Ökologie des Kraters verfügen und die besten Stellen für Tierbeobachtungen kennen.
 
Zu den Highlights einer Pirschfahrt im Ngorongoro-Krater zählt die Möglichkeit, die vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner zu beobachten. Die relativen Offenflächen des Kraters bieten zudem ideale Bedingungen, um Raubtiere wie Löwen bei der Jagd zu beobachten. Besonders eindrucksvoll sind die großen Herden von Zebras, Gnus und verschiedenen Antilopenarten, die über die Ebenen ziehen.
 
Für Fotografiebegeisterte bietet der Krater ideale Bedingungen mit spektakulären Landschaften als Hintergrund für Tieraufnahmen. Das weiche Morgenlicht und die dramatischen Lichtverhältnisse am späten Nachmittag schaffen perfekte Bedingungen für eindrucksvolle Aufnahmen. Die Vielfalt der Tierwelt auf engem Raum ermöglicht eine große Bandbreite an Fotomotiven – von Nahaufnahmen der Raubtiere bis hin zu atmosphärischen Landschaftsbildern mit Tierherden vor dem Hintergrund der Kraterwände.
 

4.2. Kulturelle Begegnungen: Einblicke in das Leben der Massai

Das Ngorongoro-Schutzgebiet ist nicht nur wegen seiner natürlichen Schönheit und Tierwelt bemerkenswert, sondern auch wegen seiner kulturellen Bedeutung. Es ist ein einzigartiges Beispiel dafür, wie Mensch und Natur in Harmonie koexistieren können, da das Schutzgebiet auch das traditionelle Land der Massai umfasst, die hier seit Jahrhunderten leben und ihre Rinderherden weiden lassen.
 
Die Massai, ein halbnomadisches Hirtenvolk, haben ihre traditionelle Lebensweise trotz der Einflüsse der modernen Welt weitgehend bewahrt. Ihre charakteristischen roten Gewänder, ihr Schmuck und ihre Tanzrituale sind weltweit bekannt. Ein Besuch in einem Massai-Dorf bietet Einblicke in die faszinierende Kultur dieses stolzen Volkes.
 
Bei organisierten Besuchen in Massai-Dörfern werden Besucher in der Regel mit traditionellen Tänzen begrüßt. Anschließend erhalten sie die Möglichkeit, das Dorf zu besichtigen, traditionelle Behausungen zu betreten und handgefertigten Schmuck sowie andere
Kunsthandwerksprodukte zu erwerben. Die Massai teilen bereitwillig Aspekte ihrer Kultur, darunter Wissen über Heilpflanzen, traditionelle Viehzucht und ihre soziale Organisation.
 
Bei kulturellen Begegnungen mit den Massai ist respektvolles Verhalten besonders wichtig. Das Fotografieren sollte nur nach ausdrücklicher Erlaubnis erfolgen, und es ist üblich, für Fotos eine kleine Gebühr zu entrichten. Der Kauf lokaler Handwerksprodukte unterstützt die Gemeinschaft direkt und trägt zur nachhaltigen Entwicklung bei.
 
Diese kulturellen Begegnungen bieten nicht nur einen faszinierenden Einblick in eine andere Lebensweise, sondern verdeutlichen auch die Herausforderungen und Chancen des Zusammenlebens von Wildtieren, traditionellen Kulturen und modernem Tourismus im Ngorongoro-Schutzgebiet.
 

4.3. Historische Einblicke: Die Olduvai-Schlucht (Oldupai Gorge) – Wiege der Menschheit

In unmittelbarer Nähe des Ngorongoro-Kraters befindet sich eine der bedeutendsten archäologischen Stätten der Welt: die Olduvai-Schlucht, auch als Oldupai Gorge bekannt. Diese Schlucht im Großen Grabenbruch hat aufgrund ihrer außergewöhnlichen
paläoanthropologischen Funde den Beinamen “Wiege der Menschheit” erhalten und liefert wichtige Erkenntnisse über die früheste menschliche Entwicklung.
 
Die Bedeutung der Olduvai-Schlucht für die Wissenschaft wurde insbesondere durch die Forschungsarbeiten des britischen Archäologen Dr. Louis Leakey und seiner Frau Mary etabliert. Ihre bemerkenswerteste Entdeckung war das Skelett des Homo habilis, eines frühen menschlichen Vorfahren. Dieser Fund half entscheidend dabei, die frühesten Ursprünge der menschlichen Spezies zu verstehen.
 
Zu den interessantesten Entdeckungen in der Region gehören auch alte Fußabdrücke, die Millionen von Jahren zurückreichen. Diese fossilen Fußspuren geben Einblick in das Gangbild und die Körperproportionen unserer frühen Vorfahren und sind von unschätzbarem Wert für die Paläoanthropologie.
 
Besucher können heute die Olduvai-Schlucht und das dazugehörige Museum besichtigen, wo die Geschichte der menschlichen Evolution anschaulich dargestellt wird. Das Museum präsentiert Repliken wichtiger Fossilienfunde sowie Informationen über die geologische Geschichte der Schlucht und die Forschungsarbeiten, die dort durchgeführt wurden. Vom Aussichtspunkt aus
eröffnet sich ein beeindruckender Blick über die Schlucht, in der noch immer Ausgrabungen stattfinden.
 
Ein Besuch der Olduvai-Schlucht lässt sich gut mit einer Safari im Ngorongoro-Krater verbinden und bietet eine faszinierende Ergänzung zum Naturerlebnis. Die Kombination aus Naturwunder und prähistorischer Stätte macht diese Region zu einem einzigartigen Reiseziel, das sowohl naturkundliche als auch kulturhistorische Interessen bedient.
 

4.4. Weitere Aktivitäten in der Ngorongoro Conservation Area

Das Ngorongoro-Schutzgebiet bietet weit mehr als nur Pirschfahrten im berühmten Krater. Die vielfältige Landschaft des Schutzgebiets ermöglicht eine Reihe weiterer Aktivitäten, die das Safari-Erlebnis abrunden und vertiefen können.
 
Eine besonders lohnende Aktivität sind die Wandersafaris außerhalb des Kraters. In Begleitung bewaffneter Ranger können Besucher zu Fuß die Naturschönheiten des Schutzgebiets erkunden – ein intensives Naturerlebnis, das alle Sinne anspricht. Diese geführten Wanderungen ermöglichen einen direkteren Kontakt zur Natur, als es von einem Fahrzeug aus möglich ist. Die Wanderwege führen durch verschiedene Vegetationszonen und bieten die Gelegenheit, kleinere Tierarten, Insekten und die vielfältige Pflanzenwelt aus nächster Nähe zu betrachten. 
 
Die Aussichtspunkte am Kraterrand gehören zu den spektakulärsten Fotomöglichkeiten in ganz Ostafrika. Der wohl bekannteste ist der Ngorongoro Crater View Point, der einen atemberaubenden Panoramablick über den gesamten Krater bietet. Bei klarem Wetter reicht der Blick bis zum Lake Magadi und ermöglicht es, die gewaltigen Dimensionen dieses Naturwunders zu erfassen. Diese Aussichtspunkte sind ideal für Landschaftsfotografie, besonders während der goldenen Stunden am frühen Morgen oder späten Nachmittag.
 
Für Vogelbeobachter bieten die verschiedenen Lebensräume des Ngorongoro-Schutzgebiets – von den feuchten Wäldern am Kraterrand bis zu den offenen Grassavannen – außergewöhnliche Möglichkeiten. Mit über 500 nachgewiesenen Vogelarten ist das Gebiet ein Paradies für Ornithologie-Begeisterte. Spezielle Vogelbeobachtungstouren können arrangiert werden, um die gefiederten Bewohner des Schutzgebiets zu entdecken.
 
Die Lerai-Wälder am Kraterboden und die Ngorongoro-Hochlandwälder beherbergen eine einzigartige Pflanzenwelt mit zahlreichen endemischen Arten. Botanisch Interessierte können auf geführten Touren mehr über diese spezialisierten Pflanzengesellschaften erfahren und die Anpassungsstrategien der Flora an die besonderen Umweltbedingungen der Region kennenlernen.
 
Die Kombination dieser verschiedenen Aktivitäten ermöglicht ein umfassenderes Verständnis des komplexen Ökosystems des Ngorongoro-Schutzgebiets und bereichert das Gesamterlebnis weit über die klassische Kraterpirsch hinaus.
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5. Reiseplanung für Ihren Ngorongoro-Besuch: Alles Wichtige im Detail

Ngorongoro Krater

5.1. Beste Reisezeit und Klima für den Ngorongoro-Krater

Das Klima im Ngorongoro-Krater ist aufgrund seiner Höhenlage von 1.700 bis 2.300 Metern über dem Meeresspiegel gemäßigt und angenehm, mit geringeren Temperaturen als in den tiefer gelegenen Safarizonen Tansanias. Die beste Reisezeit für einen Besuch des Ngorongoro-Kraters liegt generell zwischen Mai und Oktober, während der Trockenzeit in Tansania. In dieser Periode bieten sich die optimalen Bedingungen für Tierbeobachtungen, da sich die Tiere regelmäßig an den wenigen verbliebenen Wasserquellen sammeln und leichter zu sichten sind. Die Vegetation ist niedriger, was die Sichtbarkeit von Wildtieren deutlich verbessert.
 
Die Haupttrockenzeit von Juni bis Oktober zeichnet sich durch klare, sonnige Tage und kühle Nächte aus. Die Temperaturen am Tag liegen angenehm zwischen 15°C und 25°C, können aber nachts auf 5°C oder sogar darunter fallen, besonders am Kraterrand. Diese Periode ist die Hauptsaison für Safaris im Ngorongoro-Krater, was zu höheren Preisen und einer größeren Anzahl von Besuchern führt.
 
Die kleine Trockenzeit von Dezember bis Februar bietet ebenfalls gute Bedingungen für einen Besuch. Die Landschaft ist nach den kurzen Regenfällen im November grüner, und die Tierwelt ist aktiv. Diese Zeit fällt mit der Kalbesaison verschiedener Huftiere zusammen, was die Chancen auf Raubtier-Beute-Interaktionen erhöht.
 
Die lange Regenzeit von März bis Mai bringt heftige Niederschläge, die Straßen können schlammig und teilweise unpassierbar werden. Die kurze Regenzeit im November ist weniger intensiv. Während der Regenzeiten ist die Vegetation üppig und grün, was fotografisch reizvoll ist, aber die Tierbeobachtung erschweren kann, da sich kleinere Tiere im hohen Gras verstecken. Die Tierwelt ist jedoch reichlich vorhanden, da viele Arten in dieser Zeit ihre Jungen aufziehen. Ein Besuch während der Regenzeit hat durchaus Vorteile: geringere Besucherzahlen, niedrigere Preise und spektakuläre grüne Landschaften . Die Luftfeuchtigkeit ist höher, was besonders für die Fotografie von Landschaften ideale Bedingungen schafft, da der Staub aus der Luft gewaschen wird.
 
Unabhängig von der Jahreszeit empfiehlt sich für den Ngorongoro-Krater eine frühmorgendliche Ankunft. Die Aktivität der Tiere ist in den frühen Morgenstunden besonders hoch, und das weiche Morgenlicht bietet optimale Bedingungen für die Fotografie.
 

5.2. Anreise zum Ngorongoro-Krater und Transportmöglichkeiten

Die Anreise zum Ngorongoro-Krater erfolgt hauptsächlich über die Stadt Arusha, die als Ausgangspunkt für die meisten Safari-Touren im Norden Tansanias dient. Arusha ist gut an das internationale Flugnetz angebunden, primär über den Kilimanjaro International Airport (JRO), der etwa 45 Kilometer östlich der Stadt liegt. Internationale Flüge landen regelmäßig aus europäischen Städten, dem Nahen Osten und anderen afrikanischen Ländern. Alternativ besteht die Möglichkeit, den kleineren Arusha Airport zu nutzen, der hauptsächlich für Inlandsflüge und Charterflüge genutzt wird.
 
Von Arusha aus beträgt die Fahrzeit zum Ngorongoro-Krater etwa 3-4 Stunden auf asphaltierten und teilweise unbefestigten Straßen. Die Route führt durch malerische Landschaften und vorbei an traditionellen Dörfern, was bereits ein Teil des Reiseerlebnisses darstellt. Die Straßenverhältnisse können je nach Jahreszeit variieren, besonders während der Regenzeit können Streckenabschnitte schwerer passierbar sein.
Für Besucher, die die Anreisezeit verkürzen möchten, besteht die Möglichkeit, Charterflüge von Arusha zum Lake Manyara Airstrip zu buchen. Von dort aus ist der Ngorongoro-Krater in etwa 1,5 Stunden mit einem Geländefahrzeug erreichbar. Diese Option ist zwar kostenintensiver, spart jedoch wertvolle Zeit, die für Safari-Aktivitäten genutzt werden kann.
 
Die gängigste Form, den Ngorongoro-Krater zu besuchen, ist im Rahmen einer organisierten Safari-Tour. Diese Touren werden von zahlreichen Anbietern organisiert und umfassen in der Regel Transport in speziell ausgerüsteten Safarifahrzeugen, Unterbringung, Mahlzeiten und die Dienste erfahrener Guides. Die Dauer variiert von Tagesausflügen aus Arusha bis hin zu mehrtägigen Safaris, die den Ngorongoro-Krater mit anderen Zielen wie dem Serengeti-Nationalpark kombinieren.
 
Für erfahrene Reisende besteht die Möglichkeit, den Ngorongoro-Krater im Rahmen einer Selbstfahrer-Safari zu erkunden. Hierfür ist die Anmietung eines geeigneten Allradfahrzeugs in Arusha erforderlich. Diese Option bietet maximale Flexibilität, erfordert jedoch gute
Vorbereitungen, Orientierungssinn und idealerweise Erfahrung mit Fahrten auf afrikanischen Straßen. Zu beachten ist, dass für den Abstieg in den Krater spezielle Genehmigungen erforderlich sind und nicht alle Mietwagen für die Bedingungen im Krater geeignet sind.
 
Unabhängig von der gewählten Anreiseoption ist es wichtig, genügend Zeit für die Ein- und Ausreiseformalitäten am Eingang des Ngorongoro-Schutzgebiets einzuplanen. Hier müssen Eintrittsgebühren entrichtet und Genehmigungen für den Kraterabstieg organisiert werden.
 

5.3. Unterkünfte am Ngorongoro-Krater: Lodges und Camps im Überblick

Die Unterkünfte am Ngorongoro-Krater gehören zu den spektakulärsten Übernachtungsmöglichkeiten in ganz Afrika. Die meisten Lodges und Camps befinden sich direkt am Kraterrand und bieten atemberaubende Ausblicke über die gewaltige Caldera. Die
verschiedenen Unterkünfte decken ein breites Spektrum an Preiskategorien und Komfortlevels ab, von luxuriösen Lodges bis hin zu komfortablen Zeltcamps.
 
Die Luxus-Lodges am Kraterrand zählen zu den exklusivsten Safari-Unterkünften Tansanias und bieten höchsten Komfort in Verbindung mit einer einzigartigen Lage. Zu den renommiertesten gehören die Ngorongoro Crater Lodge, die für ihr opulentes Design und exzellenten Service bekannt ist, sowie die Ngorongoro Serena Safari Lodge, die harmonisch in die Landschaft integriert wurde und einen spektakulären Blick über den Krater bietet. Diese Lodges verfügen über geräumige Zimmer oder Suiten mit privaten Veranden, erstklassige Restaurants, Spa-Einrichtungen und individuellen Service. Der Preis für eine Übernachtung in diesen Top-Unterkünften beginnt bei etwa 500-1000 USD pro Person und Nacht im Doppelzimmer.
 
Im mittleren Preissegment bieten Lodges wie die Ngorongoro Sopa Lodge komfortable Unterkünfte mit guter Ausstattung und ebenfalls hervorragenden Aussichten. Diese Unterkünfte verfügen über geräumige Zimmer, Restaurants und oft Swimmingpools. Die Preise liegen typischerweise zwischen 300 und 500 USD pro Person und Nacht.
 
Eine authentischere Safari-Atmosphäre bieten die gehobenen Zeltcamps wie das Lemala Ngorongoro Tented Camp oder das Sanctuary Ngorongoro Crater Camp. Diese Unterkünfte kombinieren den Charme des traditionellen Safari-Campings mit modernem Komfort. Die geräumigen Zelte verfügen über richtige Betten, private Bäder und oft kleine Veranden. Das Erlebnis in diesen Camps ist unmittelbarer und naturnäher als in festen Lodges, ohne dabei auf wesentliche Annehmlichkeiten zu verzichten. Die Preise für gehobene Zeltcamps beginnen bei etwa 350 USD pro Person und Nacht.
 
Für preisbewusstere Reisende gibt es auch einige günstigere Optionen, wie einfachere Lodges oder Campingplätze im Ngorongoro-Schutzgebiet. Der Simba Campsite am Kraterrand beispielsweise bietet Möglichkeiten für Zelter mit eigener Ausrüstung oder in vorinstallierten Zelten. Diese Variante ist deutlich kostengünstiger, bietet jedoch weniger Komfort und Service.
 
Ein besonderer Vorteil der Unterkünfte direkt am Kraterrand ist der frühe Zugang zum Krater am Morgen. Dies ermöglicht es, als einer der Ersten auf dem Kraterboden zu sein und die Tierwelt in der aktiven Morgendämmerung zu erleben, bevor die meisten Tagesgäste aus weiter entfernten Unterkünften eintreffen.
 
Bei der Wahl der Unterkunft sollte neben dem Budget auch die Lage in Bezug auf die Zugangswege zum Krater berücksichtigt werden. Lodges an der östlichen oder südöstlichen Seite des Kraterrandes haben einen kürzeren und direkteren Zugang zum Krater als solche an der westlichen Seite. In der Hochsaison sind die besten Unterkünfte oft Monate im Voraus ausgebucht, weshalb eine frühzeitige Reservierung empfehlenswert ist.
 

5.4. Kosten, Eintrittspreise und Genehmigungen für das Ngorongoro Schutzgebiet (NCA)

Ein Besuch des Ngorongoro-Kraters ist mit verschiedenen Kosten verbunden, die bei der Reiseplanung berücksichtigt werden sollten. Die Verwaltung des Schutzgebietes legt großen Wert auf den Schutz der Tierwelt und der Landschaften, während gleichzeitig nachhaltiger Tourismus gefördert wird. Die erhobenen Gebühren dienen dem Erhalt dieses einzigartigen Ökosystems und der Unterstützung lokaler Gemeinschaften.
 
Die Eintrittsgebühren für das Ngorongoro-Schutzgebiet setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Der Basiseintritt für ausländische Erwachsene beträgt derzeit etwa 70-80 USD pro Person und Tag. Für Kinder unter 16 Jahren gelten reduzierte Tarife. Zusätzlich zum allgemeinen Eintrittspreis für das Schutzgebiet wird für den eigentlichen Abstieg in den Krater eine separate Kraterabstiegsgebühr erhoben. Diese beträgt etwa 300 USD pro Fahrzeug und Tag. Diese zusätzlichen Gebühren werden genutzt, um die Erhaltung des empfindlichen Ökosystems im Krater zu unterstützen.
 
Für Fahrzeuge fallen ebenfalls Gebühren an, die je nach Größe und Typ variieren. Safarifahrzeuge mit bis zu fünf Sitzen kosten etwa 40 USD pro Tag, größere Fahrzeuge entsprechend mehr. Bei längeren Aufenthalten im Schutzgebiet können Vergünstigungen für
Mehrtagespässe in Anspruch genommen werden.
 
Zu beachten ist, dass diese Gebühren regelmäßig angepasst werden. Es empfiehlt sich daher, vor der Reise die aktuellen Tarife auf der offiziellen Website der Ngorongoro Conservation Area Authority (NCAA) zu überprüfen oder diese Information bei der Buchung der Safari direkt beim Veranstalter zu erfragen.
 
Für die Übernachtung innerhalb des Schutzgebiets, sei es in einer Lodge oder auf einem Campingplatz, fallen zusätzlich zur Unterkunft selbst noch sogenannte Concession Fees an. Diese betragen etwa 50 USD pro Person und Nacht und sind in der Regel bereits im Preis der Unterkunft enthalten.
 
Die Gesamtkosten einer Safari im Ngorongoro-Krater variieren erheblich je nach Art der Reise, Dauer, Unterkunftsstandard und Gruppengröße. Eine eintägige Safari ab Arusha mit Besuch des Kraters beginnt bei etwa 350-400 USD pro Person (bei größerer Gruppengröße). Mehrtägige Safaris mit Übernachtungen in mittleren bis gehobenen Unterkünften liegen typischerweise
zwischen 400 und 800 USD pro Person und Tag, alles inklusive. Luxus-Safaris mit Übernachtungen in den exklusivsten Lodges können 1.000 USD pro Person und Tag oder mehr kosten.
 
Genehmigungen für spezielle Aktivitäten wie Wandersafaris oder Besuche in Massai-Dörfern müssen oft separat organisiert und bezahlt werden. Diese kosten zwischen 20 und 50 USD pro Person, abhängig von der Aktivität.
 
Für Selbstfahrer ist zu beachten, dass neben den genannten Kosten auch Genehmigungen für das eigene Fahrzeug und eventuelle Führungsgebühren anfallen können. Die Regeln für Selbstfahrer im Krater können restriktiv sein, weshalb eine gründliche Vorabklärung
empfehlenswert ist.
 

5.5. Praktische Tipps: Packliste, Gesundheit und Sicherheit für den Kraterbesuch

Für einen komfortablen und sicheren Besuch des Ngorongoro-Kraters ist eine durchdachte Vorbereitung essentiell. Die folgenden praktischen Hinweise zu Packliste, Gesundheit und Sicherheit helfen dabei, das Safari-Erlebnis optimal zu gestalten.
 
Die Kleidung für eine Safari im Ngorongoro-Krater sollte funktional, bequem und in gedeckten Farben (beige, khaki, olivgrün) gehalten sein. Durch die Höhenlage des Kraters können die Temperaturen erheblich schwanken – morgens und abends kann es kühl sein, während es tagsüber warm werden kann. Daher ist das Zwiebelprinzip ideal. Folgende Kleidungsstücke sollten in der Packliste nicht fehlen:
 
  • Leichte, langärmlige Hemden und Hosen (Schutz vor Sonne und Insekten)
  • Warme Pullover oder Fleecejacken für kühle Morgen und Abende
  • Winddichte Jacke oder Regenjacke (je nach Saison)
  • Festes Schuhwerk mit gutem Profil
  • Sonnenhut mit breiter Krempe
  • Leichter Schal oder Halstuch (Schutz vor Staub)
 
Bei der Fotoausrüstung ist zu beachten, dass der Ngorongoro-Krater besondere Anforderungen stellt. Ein Teleobjektiv (mindestens 200mm, idealerweise 300-400mm) ist für Tieraufnahmen unverzichtbar. Zusätzlich empfiehlt sich ein Weitwinkelobjektiv für Landschaftsaufnahmen der spektakulären Kraterkulisse. Ausreichend Speicherkarten, Ersatzakkus und ein Staubschutz für
die Kamera sind ebenfalls wichtig. Ein kleines Stativ oder ein Bohnensack zur Stabilisierung bei Aufnahmen aus dem Fahrzeug können die Bildqualität deutlich verbessern.
 
Weitere wichtige Ausrüstungsgegenstände umfassen:
 
  • Qualitativ hochwertige Sonnenbrille mit UV-Schutz
  • Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor
  • Insektenschutzmittel
  • Persönliche Medikamente und eine kleine Reiseapotheke
  • Fernglas für Tierbeobachtungen (idealerweise 8x40 oder 10x42)
  • Wiederverwendbare Wasserflasche
  • Tagesrucksack für Ausflüge
 
Hinsichtlich der Gesundheitsvorsorge sind einige Aspekte zu beachten: Die Höhenlage des Ngorongoro-Kraters (1.700-2.300m) kann bei manchen Menschen leichte Höhenbeschwerden verursachen. Eine ausreichende Akklimatisierungszeit und gute Hydratation können diese minimieren. Vor der Reise sollte ein Tropenmediziner konsultiert werden, um die notwendigen Impfungen und Prophylaxemaßnahmen zu besprechen. Für Tansania ist in der Regel eine Gelbfieberimpfung vorgeschrieben, und eine Malariaprophylaxe wird empfohlen.
 
Die hohe Sonneneinstrahlung aufgrund der Höhenlage und Nähe zum Äquator erfordert konsequenten Sonnenschutz: regelmäßiges Auftragen von Sonnencreme, Tragen von Sonnenhut und Sonnenschutzkleidung sind unerlässlich. Dehydrierung ist ein weiteres Risiko,
dem mit ausreichender Flüssigkeitsaufnahme begegnet werden sollte.
 
Bezüglich der Sicherheit ist der Ngorongoro-Krater ein relativ sicheres Reiseziel. Die größten Risiken gehen von der Tierwelt aus, weshalb die Anweisungen der Guides stets zu befolgen sind. Das Aussteigen aus dem Fahrzeug ist nur an designierten Picknickplätzen erlaubt. Bei geführten Wanderungen außerhalb des Kraters begleiten bewaffnete Ranger die Gruppe zum Schutz vor
Wildtieren.
 
Wertsachen sollten sicher verstaut und nicht offen im Fahrzeug gelassen werden. Eine Reiseversicherung mit ausreichender Deckung für medizinische Notfälle und Evakuierung ist dringend zu empfehlen, da medizinische Einrichtungen in der Nähe des Kraters limitiert sind und schwerwiegendere Fälle nach Arusha oder sogar Nairobi transportiert werden müssten.
 

5.6. Der Ngorongoro-Krater mit Kindern: Ein unvergessliches Familienerlebnis?

Der Ngorongoro-Krater kann ein faszinierendes Reiseziel für Familien mit Kindern sein, jedoch sind einige spezifische Aspekte zu beachten, um das Erlebnis für alle Familienmitglieder angenehm zu gestalten. Die Kombination aus spektakulärer Landschaft und konzentrierter Tierwelt bietet ideale Voraussetzungen für eine kindgerechte erste Safari-Erfahrung.
 
Ein wesentlicher Vorteil des Ngorongoro-Kraters für Familien mit Kindern ist die hohe Wahrscheinlichkeit von Tierbeobachtungen auf relativ kleinem Raum. Im Gegensatz zu weitläufigeren Nationalparks, wo längere Fahrten zwischen Tiersichtungen normal sind,
konzentriert sich im Krater eine Vielzahl von Tieren auf überschaubarem Gebiet. Dies verkürzt die Wartezeiten zwischen den Highlights und hält die Aufmerksamkeit der Kinder wach. Die Chance, die “Big Five” während einer einzigen Pirschfahrt zu sehen, ist hier höher als in vielen anderen Safari-Zielen.
 
Die Infrastruktur im und um den Ngorongoro-Krater ist relativ gut entwickelt, was Familien zugutekommt. Es gibt designierte Picknickplätze mit sanitären Anlagen, die regelmäßige Pausen während der Safari ermöglichen. Die Fahrzeiten von den Unterkünften am Kraterrand bis zum Kraterboden sind mit etwa 30-45 Minuten überschaubar und damit auch für jüngere Kinder gut zu bewältigen.
 
Bei der Planung einer Familiensafari zum Ngorongoro-Krater sollten einige Aspekte besonders berücksichtigt werden. Die Dauer der Pirschfahrten sollte dem Alter und der Aufmerksamkeitsspanne der Kinder angepasst werden. Während die Standarddauer einer
Krater-Safari etwa 6-8 Stunden beträgt, kann für Familien mit kleineren Kindern eine kürzere, dafür intensivere Variante sinnvoller sein. Einige Safari-Anbieter haben sich auf Familiensafaris spezialisiert und bieten kindgerechte Programme mit altersgerechten Erklärungen und Aktivitäten an.
 
Bei der Wahl der Unterkunft sollten familienfreundliche Optionen bevorzugt werden. Einige Lodges bieten Familienzimmer oder zusammenhängende Einheiten sowie spezielle Einrichtungen und Aktivitäten für Kinder. Zu den familienfreundlicheren Unterkünften zählen die Ngorongoro Sopa Lodge und die Ngorongoro Serena Safari Lodge, die beide über Schwimmbäder und größere Familienzimmer verfügen.
 
Zur Vorbereitung auf die Safari können Eltern mit ihren Kindern Bücher über afrikanische Wildtiere lesen oder Dokumentationen ansehen. Dies weckt das Interesse und erleichtert das Erkennen der Tiere während der Safari. Viele Kinder genießen es auch, ein “Safari-Tagebuch” zu führen oder eine Checkliste mit Tieren abzuhaken, die sie gesehen haben.
 
Gesundheitliche Aspekte sollten bei Reisen mit Kindern besonders beachtet werden. Die Höhenlage des Kraters kann bei einigen Kindern zu leichten Anpassungsschwierigkeiten führen. Eine gute Hydratation und langsame Akklimatisierung sind wichtig. Zudem sollte die Reiseapotheke auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt sein. Der Sonnenschutz muss bei Kindern besonders konsequent angewendet werden, da ihre Haut empfindlicher reagiert.
 
Eine Safari im Ngorongoro-Krater kann für Kinder ein prägendes Erlebnis sein, das Interesse an Natur und Tierschutz weckt. Mit guter Planung und Berücksichtigung der speziellen Bedürfnisse von Familien steht einem unvergesslichen Familienerlebnis nichts im Wege.
 

5.7. Beliebte Kombinationsreisen: Ngorongoro und die Serengeti

Der Ngorongoro-Krater wird häufig im Rahmen einer umfassenderen Safari-Reise besucht, wobei die Kombination mit dem benachbarten Serengeti-Nationalpark besonders beliebt ist. Diese Kombination bietet ein komplementäres Erlebnis: Während der Krater eine konzentrierte Tierwelt auf kleinem Raum präsentiert, beeindruckt die Serengeti mit ihrer Weitläufigkeit und den
spektakulären Tierwanderungen.
 
Die logistische Verbindung zwischen Ngorongoro und Serengeti ist gut etabliert. Der Serengeti-Nationalpark grenzt nordwestlich an das Ngorongoro-Schutzgebiet, und die Fahrt vom Kraterrand zum östlichen Eingang der Serengeti dauert etwa zwei bis drei Stunden. Diese Strecke führt durch landschaftlich reizvolle Gebiete und bietet bereits Möglichkeiten für Tierbeobachtungen. Die Olduvai-Schlucht liegt auf dieser Route und kann als interessanter Zwischenstopp eingeplant werden.
 
Ein typischer Reiseverlauf für eine kombinierte Safari beginnt in Arusha und führt zunächst zum Ngorongoro-Krater. Nach ein bis zwei Tagen im Kratergebiet setzt die Reise in die Serengeti fort. Je nach verfügbarer Zeit und Interesse können weitere Ziele wie der Lake Manyara Nationalpark oder der Tarangire Nationalpark in die Route integriert werden.
 
Die optimale Aufenthaltsdauer für diese Kombination beträgt etwa 5-7 Tage: 1-2 Tage für den Ngorongoro-Krater und 3-5 Tage für die Serengeti, abhängig davon, wie tief man in verschiedene Regionen der Serengeti vordringen möchte. Während dieser Zeit kann das volle Spektrum der ostafrikanischen Tierwelt erlebt werden.
 
Die beste Reisezeit für eine kombinierte Safari hängt von den spezifischen Interessen ab. Für Besucher, die primär an der Great Migration interessiert sind, sind die Zeiträume von Dezember bis März (südliche Serengeti) oder Juni bis Oktober (nördliche Serengeti und Mara-Fluss) optimal. In diesen Zeiträumen ist die Kombination mit dem Ngorongoro-Krater besonders lohnend, da der Krater ganzjährig eine konstant hohe Tierdichte aufweist und somit die saisonalen Schwankungen in der Serengeti ausgleicht.
 
Eine Kombination von Ngorongoro und Serengeti bietet auch die Möglichkeit, verschiedene Unterkunftsstile zu erleben: von den luxuriösen Lodges am Kraterrand bis hin zu authentischen Zeltcamps in der Serengeti. Diese Vielfalt bereichert das Gesamterlebnis und bietet einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Safari-Erlebnisse Tansanias.
 
Zeitlich und thematisch lässt sich eine Ngorongoro-Serengeti-Safari gut mit einem Aufstieg auf den Kilimandscharo oder einem Aufenthalt auf Sansibar verbinden, wodurch eine perfekte Balance aus Aktivurlaub, Safari-Erlebnis und Strandentspannung entsteht.
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6. Naturschutz und Nachhaltigkeit im Ngorongoro Schutzgebiet (NCA)

Junger Baum

Das Ngorongoro-Schutzgebiet (Ngorongoro Conservation Area, NCA) stellt ein weltweit einzigartiges Modell für den Naturschutz dar, bei dem versucht wird, die Interessen des Wildtierschutzes mit denen der indigenen Bevölkerung in Einklang zu bringen. Seit seiner Gründung im Jahr 1959 verfolgt das Schutzgebiet den Ansatz, Wildtiere und Menschen in einer Art Koexistenz leben zu lassen. Diese Philosophie unterscheidet das Gebiet von klassischen Nationalparks, in denen menschliche Besiedlung meist ausgeschlossen ist.

Der UNESCO-Welterbe-Status, den das Gebiet seit 1979 trägt, unterstreicht seine außergewöhnliche Bedeutung. Diese Auszeichnung erfolgte aufgrund der herausragenden natürlichen und kulturellen Werte des Gebiets. Der Schutzstatus hat dazu beigetragen, das fragile Ökosystem des Kraters und die traditionelle Lebensweise der Massai zu bewahren, während gleichzeitig ein kontrollierter Tourismus ermöglicht wurde.

Die Verwaltung des Schutzgebietes durch die Ngorongoro Conservation Area Authority (NCAA) steht vor komplexen Herausforderungen. Eine der größten Aufgaben ist die Balance zwischen Naturschutz, traditioneller Landnutzung durch die Massai und dem wachsenden Tourismus. Die steigende Zahl von Besuchern bringt wirtschaftliche Vorteile, erhöht aber auch den Druck auf das Ökosystem. Um die negativen Auswirkungen zu minimieren, wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen:

  • Limitierung der Fahrzeuganzahl im Krater
  • Festgelegte Routen für Safari-Fahrzeuge
  • Beschränkung der Aufenthaltsdauer im Krater
  • Verbot von Geländefahrzeugen abseits der Wege
  • Hohe Eintrittsgebühren, die teilweise in den Naturschutz fließen
 
Der Schutz der bedrohten Tierarten im Krater, insbesondere der Spitzmaulnashörner, erfordert besondere Aufmerksamkeit. Die kleine Population von etwa 10-15 Tieren wird intensiv überwacht und durch Anti-Wilderer-Einheiten geschützt . Trotz dieser Bemühungen ist die Population gegenüber den 1960er Jahren, als noch über 100 Tiere im Krater lebten, stark zurückgegangen. Dies verdeutlicht die Fragilität des Ökosystems und die Notwendigkeit kontinuierlicher Schutzmaßnahmen.
 
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Naturschutzes im Ngorongoro-Gebiet ist der Erhalt der traditionellen Lebensweise der Massai bei gleichzeitiger Förderung ihrer sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung. Die NCAA arbeitet mit den lokalen Gemeinschaften zusammen, um nachhaltige Landnutzungspraktiken zu fördern und alternative Einkommensquellen zu entwickeln, die den Druck auf die natürlichen Ressourcen verringern.
 
Besucher können aktiv zum Schutz des Gebietes beitragen, indem sie verantwortungsvoll reisen. Dies umfasst die Einhaltung der Verhaltensregeln im Krater, die Minimierung des ökologischen Fußabdrucks und die Unterstützung von Unterkünften und Tour-Anbietern, die nachhaltige Praktiken verfolgen. Viele Lodges und Camps im Ngorongoro-Gebiet haben Umweltschutzmaßnahmen implementiert, wie Solarenergie, Wasserrecycling und Abfallmanagement.
 
Die Zukunft des Ngorongoro-Schutzgebiets hängt von der erfolgreichen Balance zwischen Naturschutz, kultureller Erhaltung und nachhaltigem Tourismus ab. Die kontinuierliche wissenschaftliche Forschung, die Einbindung lokaler Gemeinschaften in Entscheidungsprozesse und die Förderung eines umweltbewussten Tourismus sind essentiell, um dieses einzigartige
Ökosystem und Kulturerbe für kommende Generationen zu bewahren.
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7. Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Ngorongoro-Krater

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Darf man im Ngorongoro-Krater eine Drohne fliegen?

Nein, das Fliegen von Drohnen im Ngorongoro-Krater und generell innerhalb des Ngorongoro-Schutzgebiets ist strengstens untersagt. Diese Regelung dient dem Schutz der Tierwelt, da Drohnen erheblichen Stress für die Tiere verursachen können. Zudem soll die ungestörte Naturerfahrung aller Besucher gewährleistet werden. Bei Missachtung dieses Verbots drohen erhebliche Strafen und die Konfiszierung der Ausrüstung. Für professionelle Foto- oder Filmaufnahmen mit Drohnen sind Sondergenehmigungen erforderlich, die vorab bei der Ngorongoro Conservation Area Authority beantragt werden müssen und nur unter strengen Auflagen erteilt werden.
 

Wie lange dauert eine Pirschfahrt im Ngorongoro-Krater?

Eine typische Pirschfahrt im Ngorongoro-Krater dauert zwischen 6 und 8 Stunden. Die meisten Safari-Fahrzeuge starten früh am Morgen, zwischen 6:00 und 7:00 Uhr, vom Kraterrand und kehren am frühen Nachmittag zurück. Diese Zeitspanne ermöglicht umfassende Tierbeobachtungen zu den aktivsten Zeiten der Tierwelt. Die frühen Morgenstunden bieten die besten Chancen, Raubtiere bei der Jagd zu beobachten. Die Mittagszeit wird oft für ein Picknick an einem der designierten Picknickplätze genutzt, bevor die Safari fortgesetzt wird. Es ist zu beachten, dass alle Fahrzeuge den Krater vor Sonnenuntergang verlassen müssen, da Übernachtungen auf dem Kraterboden nicht gestattet sind.
 

Welche Tiere leben im Ngorongoro-Krater?

Der Ngorongoro-Krater beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Tieren, darunter über 25.000 größere Säugetiere. Zu den bekanntesten Bewohnern zählen die “Big Five” – Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und das vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashorn. Der Krater weist die höchste Raubtierdichte Afrikas auf. Auf den Grasebenen leben große Herden von Gnus, Zebras, verschiedenen Antilopenarten wie Elenantilopen und Gazellen. In den Sümpfen und Tümpeln finden sich Flusspferde, was für diese Höhenlage ungewöhnlich ist. Für Vogelliebhaber bietet der Krater mehr als 500 Vogelarten, darunter Flamingos am Magadisee, Strauße, Kronenkraniche und seltene Raubvögel. Interessanterweise fehlen Giraffen im Krater, da die steilen Hänge es ihnen erschweren, in den Krater hinab- oder hinauszusteigen.
 

Welche Jahreszeit ist am besten für einen Besuch des Ngorongoro-Kraters?

Die beste Zeit für einen Besuch des Ngorongoro-Kraters ist während der Trockenzeit von Mai bis Oktober. In dieser Periode konzentrieren sich die Tiere an den wenigen verbliebenen Wasserquellen, was die Tierbeobachtung erleichtert. Die niedrigere Vegetation verbessert die Sichtbarkeit zusätzlich. Das Wetter ist in dieser Zeit angenehm mit sonnigen Tagen und kühlen
Nächten. Alternativ bietet auch die kleine Trockenzeit von Dezember bis Februar gute Bedingungen mit grünerer Landschaft nach den kurzen Regenfällen im November. Die lange Regenzeit von März bis Mai bringt dagegen heftige Niederschläge, was zu schlammigen
Straßen führen kann und die Tierbeobachtung durch die höhere Vegetation erschwert. Allerdings bietet die Regenzeit auch Vorteile wie weniger Besucher, niedrigere Preise und eine spektakulär grüne Landschaft. Unabhängig von der Jahreszeit ist der frühe Morgen die beste Tageszeit für Tierbeobachtungen im Krater.
 

Was kostet eine Safari im Ngorongoro-Krater?

Die Kosten für eine Safari im Ngorongoro-Krater variieren erheblich je nach Art der Reise, Dauer, Unterkunftsstandard und Gruppengröße. Der Basiseintritt für ausländische Erwachsene beträgt etwa 70-80 USD pro Person und Tag. Zusätzlich wird für den Abstieg in den Krater eine separate Gebühr von ca. 300 USD pro Fahrzeug erhoben. Für Fahrzeuge fallen weitere Gebühren an, etwa 40 USD pro Tag für Safarifahrzeuge mit bis zu fünf Sitzen. Eine eintägige Safari ab Arusha mit Besuch des Kraters beginnt bei etwa 350-400 USD pro Person (bei größerer Gruppengröße). Mehrtägige Safaris mit Übernachtungen in mittleren bis gehobenen Unterkünften kosten typischerweise zwischen 400 und 800 USD pro Person und Tag, alles inklusive. Luxus-Safaris mit Übernachtungen in den exklusivsten Lodges können 1.000 USD pro Person und Tag oder mehr kosten. Diese Preise beinhalten in der Regel Transport, Unterkunft, Mahlzeiten, Eintrittsgebühren und die Dienste erfahrener Guides.
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8. Conclusion

Der Ngorongoro-Krater repräsentiert ein außergewöhnliches Naturwunder, das durch seine einzigartige Entstehungsgeschichte, beeindruckende Biodiversität und kulturelle Bedeutung besticht. Als größte intakte Vulkankraterlandschaft der Welt bietet er einen faszinierenden Einblick in die geologischen Kräfte, die unseren Planeten geformt haben. Die außergewöhnliche Konzentration an Wildtieren, darunter alle Mitglieder der “Big Five” und die vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner, macht den Krater zu einem unvergleichlichen Safari-Ziel.

Die Planung eines Besuchs erfordert sorgfältige Vorbereitung hinsichtlich Reisezeit, Unterkunft und Budget. Die beste Reisezeit zwischen Mai und Oktober verspricht optimale Bedingungen für Tierbeobachtungen, während die verschiedenen Unterkunftsmöglichkeiten am Kraterrand für jeden Geschmack und Geldbeutel passende Optionen bieten. Die Kombination mit anderen Naturschätzen Tansanias, insbesondere der Serengeti, rundet das Safari-Erlebnis perfekt ab.

Die Herausforderung für die Zukunft des Ngorongoro-Kraters liegt in der Balance zwischen Naturschutz, der Bewahrung traditioneller Lebensweisen der Massai und nachhaltigem Tourismus. Als verantwortungsbewusster Reisender kann man durch die Wahl umweltbewusster Anbieter und respektvolles Verhalten zum Erhalt dieses einzigartigen Ökosystems beitragen. Der Ngorongoro-Krater bleibt somit nicht nur ein Highlight jeder Tansania-Reise, sondern auch ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Naturwunder durch umsichtigen Schutz für kommende Generationen bewahrt werden können.

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