Mount Kilimanjaro
Stell dich der Herausforderung – erklimme den Kilimanjaro und stehe auf dem Dach Afrikas!
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Die weite, offene Landschaft der Serengeti wirkt wie ein endloser Teppich aus Gras. Bekannt ist sie vor allem für die große Tiermigration, bei der sich Gnus, Zebras und Gazellen auf eine gefährliche Reise begeben. Ein echtes Naturspektakel – und das ganze Jahr über ein Hotspot für Raubkatzen und Wildtiere.
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Einmal auf dem höchsten Punkt Afrikas stehen – für viele ein Lebenstraum. Der majestätische Kilimandscharo ist nicht nur ein Berg, sondern ein Erlebnis. Verschiedene Routen bieten für Einsteiger wie erfahrene Wanderer passende Optionen, begleitet von beeindruckenden Landschaften und wechselnden Klimazonen.
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Im Inneren eines gewaltigen Vulkankessels verbirgt sich ein faszinierendes Ökosystem: Der Ngorongoro-Krater ist Heimat unzähliger Tierarten – von Löwen über Büffel bis hin zu seltenen Spitzmaulnashörnern. Die dichten Graslandschaften, kleinen Seen und Hügel machen jede Pirschfahrt zum Naturerlebnis der Extraklasse.
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Wer nach der Safari Entspannung sucht, wird auf Sansibar fündig: türkisblaues Wasser, feiner Sand und koloniale Geschichte in Stone Town. Ob Tauchen an farbenfrohen Riffen oder einfach nur in der Hängematte – hier lässt sich der Urlaub herrlich ausklingen.
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Wer Elefanten liebt, wird Tarangire lieben. Riesige Herden durchstreifen die Landschaft, die von eindrucksvollen Affenbrotbäumen und weiten Ebenen geprägt ist. Auch Vogelliebhaber kommen bei den mehr als 500 Arten voll auf ihre Kosten.
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Zwischen steilen Klippen und heißen Quellen versteckt sich ein kleiner, aber unglaublich artenreicher Nationalpark. Am alkalischen Manyara-See sammeln sich saisonal Tausende Flamingos – ein magischer Anblick. Auch Paviane, Elefanten und baumkletternde Löwen sind hier keine Seltenheit.
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Der Ruaha Nationalpark im Herzen Tansanias beeindruckt mit unberührter Natur und einer reichen Tierwelt. Weite Savannen, der mächtige Ruaha-Fluss und atemberaubende Landschaften bieten ideale Bedingungen für aufregende Safaris abseits des Trubels.
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Arusha City im Norden Tansanias gilt als Tor zu den berühmtesten Nationalparks. Märkte, Cafés und Kulturzentren prägen das lebendige Stadtbild zwischen Kilimanjaro und Serengeti. Die authentische Atmosphäre macht es einzigartig.
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Mafia Island liegt vor der Südküste Tansanias und ist ein Paradies für Taucher, Ruhesuchende und Naturliebhaber. Das geschützte Meeresreservat, weiße Strände und das entspannte Inselleben machen die kleine Insel zum idealen Rückzugsort nach einer Safari.
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Der Nyerere National Park im Süden Tansanias ist Afrikas größter Nationalpark. Rufiji-Fluss, Miombo-Wälder und weite Ebenen schaffen perfekte Voraussetzungen für Wildbeobachtungen fernab des Tourismus. Die wilde Ursprünglichkeit macht jeden Besuch unvergesslich.
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*Bei allen Preisen handelt es sich um ehemalige Preise für kurze und preisoptimierte Reisen. Aktuelle Preise können höher sein aufgrund der jeweiligen Saison und Inflation. Es gelten unsere AGBs.
Mount Kilimanjaro Besteigung: Der ultimative Guide – Routen, Kosten, Vorbereitung & Tipps für Afrikas höchsten Gipfel
Die Besteigung des Mount Kilimanjaro, Afrikas höchsten Gipfels, ist ein ambitioniertes Ziel für Bergbegeisterte weltweit. Dieser umfassende Ratgeber liefert alle essentiellen Informationen zur Planung und Durchführung einer erfolgreichen Expedition – von der Auswahl der passenden Route über die notwendige Vorbereitung bis hin zu detaillierten Kostenaspekten und Sicherheitshinweisen. Ein sorgfältig durchdachter Plan, angemessenes Training und fundiertes Wissen über die Herausforderungen des Berges bilden die Grundlage für ein sicheres und erfolgreiches Gipfelerlebnis auf dem “Dach Afrikas”.
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- Einleitung: Der Traum vom Kilimandscharo – Warum dieser Berg Bergsteiger weltweit fasziniert
- Der Kilimandscharo im Detail: Fakten und Wissenswertes rund um den Giganten Afrikas
- Die perfekte Planung Ihrer Kilimandscharo Besteigung: Schritt für Schritt zum Gipfelglück
- Optimale Vorbereitung für den Kilimandscharo: Fit und gesund zum Gipfel
- Das Erlebnis Kilimandscharo: Ihr Abenteuer am Berg – Tag für Tag
- Gesundheit und Sicherheit am Kilimandscharo: Risiken minimieren, Gipfel sicher erreichen
- Nach dem Gipfelerfolg: Was Sie nach der Kilimandscharo Besteigung erwartet
- Kilimandscharo für spezielle Zielgruppen und Interessen
- Fazit: Ist die Kilimandscharo Besteigung das richtige Abenteuer für Sie? Eine Zusammenfassung
- Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Kilimandscharo Besteigung
1. Einleitung: Der Traum vom Kilimandscharo – Warum dieser Berg Bergsteiger weltweit fasziniert

Der Kilimandscharo übt seit Generationen eine unvergleichliche Anziehungskraft auf Menschen aus aller Welt aus. Mit einer Höhe von 5.895 Metern ist er nicht nur der höchste Berg Afrikas, sondern auch der höchste freistehende Berg der Welt. Seine majestätische Erscheinung, die sich aus der flachen Savanne erhebt, verleiht ihm eine besondere Präsenz in der ostafrikanischen Landschaft.
Die Besonderheit des Kilimandscharo liegt in seiner Zugänglichkeit trotz seiner beeindruckenden Höhe. Im Gegensatz zu anderen Bergen ähnlicher Höhe erfordert die Besteigung keine technischen Kletterfähigkeiten. Dies macht ihn zu einem erreichbaren Traum für Wanderer mit guter Fitness und Ausdauer, was seine Popularität als Trekkingziel erklärt.
Die Vielfalt an Landschaften und Klimazonen während des Aufstiegs bietet ein einzigartiges Naturerlebnis. Bergsteiger durchqueren auf ihrem Weg zum Gipfel fünf unterschiedliche Vegetations- und Klimazonen – von tropischen Regenwäldern über Heide- und Moorlandschaften bis hin zur arktischen Gipfelzone. Diese Wanderung wird oft mit einer Reise vom Äquator zum Nordpol verglichen.
Der Kilimandscharo ist mehr als nur ein Berg – er ist ein Symbol für persönliche Herausforderung und Erfolg. Die Besteigung stellt sowohl körperlich als auch mental eine intensive Prüfung dar, deren Bewältigung ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit und des Stolzes vermittelt.
seit 6 Jahren leidenschaftlicher Tourguide in Tansania
Es erfüllt mich mit Stolz, Gästen die Schönheit Tansanias zu zeigen und ihnen unvergessliche Momente zu schenken. Ich liebe es, wenn meine Gäste zum ersten Mal einen Löwen in freier Wildbahn sehen oder im Sonnenuntergang über die Savanne staunen. Mir ist es wichtig, dass sich meine Gäste sicher und gut aufgehoben fühlen – und mit vielen schönen Geschichten nach Hause zurückkehren.
Mein Beruf ist für mich nicht nur ein Job, sondern eine Herzensangelegenheit."
2. Der Kilimandscharo im Detail: Fakten und Wissenswertes rund um den Giganten Afrikas

2.1. Geografie: Wo liegt der Kilimandscharo? Höhe (5.895m), die drei Vulkane (Kibo, Mawenzi, Shira) und Entstehung
Der Kilimandscharo befindet sich im Norden Tansanias, nahe der Grenze zu Kenia. Mit einer Höhe von 5.895 Metern ist er der höchste Punkt Afrikas. Seine geografischen Koordinaten sind 3° 3′ S, 37° 22′ O. Der Berg liegt etwa 120 km vom internationalen Flughafen entfernt und ist von der Stadt Moshi aus gut erreichbar.
Das Kilimandscharo-Massiv besteht aus drei distinkten Vulkankegeln: Kibo (5.895 m), Mawenzi (5.280 m) und Shira (4.269 m). Der Kibo ist der höchste und jüngste der drei Vulkane und derzeit ruhend, während Mawenzi und Shira erloschen sind. Der höchste Punkt des Berges, der Uhuru Peak, befindet sich am Kraterrand des Kibo und wird auch als das "Dach Afrikas" bezeichnet.
Der Kilimandscharo ist ein Stratovulkan, dessen Entstehung vor Tausenden von Jahren begann. Der Kibo war zuletzt vor 150.000 bis 200.000 Jahren aktiv und könnte theoretisch in der Zukunft wieder ausbrechen. Der Kilimandscharo ist kein Teil einer Gebirgskette, sondern erhebt sich als freistehender Berg aus der umgebenden Savanne.
Am Fuß hat der Berg einen Durchmesser von etwa 70 Kilometern. Die imposante Erscheinung des Berges ist selbst aus einer Entfernung von mehr als 160 Kilometern bei klarer Sicht erkennbar. Der Kilimandscharo prägt maßgeblich die Landschaft Nordtansanias und bildet ein markantes geografisches Wahrzeichen der Region.
2.2. Der Kilimandscharo Nationalpark: UNESCO-Welterbe und seine einzigartige Bedeutung
Der Kilimandscharo-Nationalpark wurde 1973 gegründet und umfasst eine Fläche von 1.668 Quadratkilometern. Er umschließt das gesamte Kilimandscharo-Massiv und kleine Teile erstrecken sich auch in die Region Arusha. Der Park wird von der Tanzania National Parks Authority (TANAPA) verwaltet.
Im Jahr 1987 erhielt der Kilimandscharo-Nationalpark den Status eines UNESCO-Welterbes in Anerkennung seiner außergewöhnlichen natürlichen Schönheit, seiner einzigartigen Geologie, seiner diversen Vegetationszonen und seiner bemerkenswerten Tier- und Pflanzenwelt. Diese Auszeichnung unterstreicht die globale Bedeutung dieses natürlichen Schatzes.
Der Nationalpark liegt auf einer Höhe zwischen 1.800 und 5.895 Metern über dem Meeresspiegel. Er grenzt an mehrere andere Schutzgebiete, darunter der Tsavo-West-Nationalpark in Kenia im Osten und der Arusha-Nationalpark im Westen. Diese Nähe zu anderen Schutzgebieten schafft wichtige ökologische Korridore für Wildtiere.
Neben seiner natürlichen Bedeutung hat der Kilimandscharo-Nationalpark auch einen hohen wirtschaftlichen Wert für Tansania. Die Parkgebühren und der Tourismus im Zusammenhang mit Bergbesteigungen generieren wichtige Einnahmen für das Land. Im Jahr 2024 belaufen sich die Gebühren im Kilimandscharo-Nationalpark auf etwa 1.000 Dollar pro Person für eine siebentägige Expedition.
2.3. Klima und Wetterzonen am Kilimandscharo: Von tropischem Regenwald bis zur arktischen Gipfelzone
Der Kilimandscharo weist aufgrund seiner beträchtlichen Höhendifferenz fünf distinkte Klimazonen auf, die sich mit zunehmender Höhe dramatisch verändern. Diese Vielfalt an Klimazonen macht den Berg zu einem einzigartigen ökologischen System.
Die unterste Ebene bildet die Anbauzone am Fuß des Berges (800-1.800 m). Hier herrscht ein tropisches Klima mit durchschnittlichen Temperaturen über 20°C. Die fruchtbaren Böden und regelmäßigen Niederschläge ermöglichen den Anbau von Bohnen, Süßkartoffeln, Bananen, Mais und Kartoffeln.
Darüber erstreckt sich die Regenwaldzone (1.800-2.800 m). Diese Zone zeichnet sich durch hohe Niederschläge (1.000-2.000 mm pro Jahr) und eine hohe Luftfeuchtigkeit aus. Der dichte Regenwald beherbergt etwa 140 Baumarten und zahlreiche andere Pflanzenarten.
Die Heide- und Moorlandzone (2.800-4.000 m) folgt mit einem trockeneren Klima und starken Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht. Hier fallen jährlich zwischen 500 und 1.300 mm Niederschlag.
Die alpine Wüstenzone (4.000-5.000 m) ist geprägt von einem trockenen, alpinen Klima mit nur etwa 250 mm Niederschlag pro Jahr. Die spärliche Vegetation ist an die extremen Bedingungen angepasst.
Die arktische Gipfelzone (über 5.000 m) weist ein trockenes, arktisches Klima mit minimalen Niederschlägen (etwa 100 mm jährlich) auf. Die Temperaturen steigen selbst in den Nachmittagsstunden selten über den Gefrierpunkt und können nachts stark sinken.
Das Klima in der Region des Kilimandscharo folgt einem ausgeprägten Jahresgang mit zwei Regenzeiten (März bis Mai, Oktober bis Dezember) und zwei Trockenzeiten. Die kleine Trockenzeit im Januar und Februar kann in manchen Jahren dennoch niederschlagsreich sein.
2.4. Flora und Fauna: Die erstaunliche Tier- und Pflanzenwelt am Kilimandscharo
Die Flora des Kilimandscharo umfasst etwa 2.500 Pflanzenarten, die sich an die verschiedenen Höhen- und Klimazonen angepasst haben. Diese bemerkenswerte Vielfalt resultiert aus den unterschiedlichen Umweltbedingungen entlang des Höhengradienten.
Im tropischen Regenwald am Fuße des Berges gedeihen zahlreiche Baumarten, Farne, Lianen, Orchideen und verschiedene Blütenpflanzen. Bemerkenswerte endemische Pflanzen sind die Impatiens Kilimanjari, eine orchideenähnliche Pflanze, und das Viola Eminii.
In der Heide- und Moorlandzone wachsen Erika-Sträucher, die bis zu 10 Meter hoch werden können, sowie Goldene Gänseblümchen, Riesenlobelien und Kreuzblumen. Diese Pflanzen haben sich an das wechselhafte Wetter mit starken Temperaturschwankungen angepasst.
Die alpine Wüstenzone beherbergt kakteenähnliche Pflanzen mit papierartigen Blüten sowie beeindruckende Riesen-Senecien (Dendrosenecio). In der arktischen Zone nahe dem Gipfel ist die Vegetation aufgrund der extremen Bedingungen stark reduziert.
Die Fauna im Kilimandscharo-Nationalpark ist ebenfalls vielfältig. Im Nationalpark leben Elefanten, Leoparden, Büffel und verschiedene Affenarten, darunter Colobus-Affen (schwarz-weiße Stummelaffen). Die meisten größeren Wildtiere sind hauptsächlich in den unteren Bereichen des Parks anzutreffen.
Das Waldgebiet des Kilimandscharo ist zudem Heimat für etwa 140 Vogelarten, was den Berg zu einem interessanten Ziel für Vogelbeobachter macht. Die Vogelpopulation trägt zur ökologischen Balance des Bergsystems bei.
2.5. Geschichte der Erstbesteigung und die kulturelle Bedeutung des Berges
Die Geschichte des Kilimandscharo ist eng mit den lokalen Kulturen verbunden. Das am Fuß des Berges lebende Volk der Chagga verehrte den Berg jahrhundertelang, bevor es zum Christentum bekehrt wurde. Einer lokalen Legende nach stellen Kibo und Mawenzi versteinerte Ehefrauen des Gottes Ruwa dar.
Bereits um 100 n. Chr. berichtete der griechische Astronom und Geograph Ptolemäus von einem hohen, mit Schnee bedeckten Berg mitten in Afrika. Allerdings trat der Berg erst ins Bewusstsein einer breiteren europäischen Öffentlichkeit, als der deutsche Missionar Johannes Rebmann am 11. Mai 1848 vor dem Kilimandscharo stand und von dem überwältigenden Anblick des Schneeberges nach Europa berichtete.
Die ersten dokumentierten Besteigungsversuche unternahm Karl Klaus von der Decken in den Jahren 1861 und 1862, der eine Höhe von 4.280 m erreichte. Der Missionar Charles New erreichte 1871 die Schneegrenze, musste jedoch umkehren.
Die Erstbesteigung gelang schließlich dem Leipziger Bergsteiger und Geographen Hans Meyer und dem österreichischen Alpinisten Ludwig Purtscheller am 6. Oktober 1889, nach zwei fehlgeschlagenen Versuchen in den Jahren 1887 und 1888. Als einheimischer Bergführer diente Muini Amani. Meyer hisste am höchsten Punkt des Kibokraters eine kleine deutsche Flagge.
Während der deutschen Kolonialzeit in Ostafrika (1885-1918) war der Kilimandscharo Teil von Deutsch-Ostafrika und wurde als "Kaiser-Wilhelm-Spitze" oder "Wilhelmskuppe" bezeichnet. Der Berg galt im Kaiserreich als "höchster Berg Deutschlands" und war ein Symbol für die deutsche Kolonialpolitik.
Nach der Unabhängigkeit Tansanias erhielt der Berg wieder seinen ursprünglichen Namen. Heute ist der Kilimandscharo ein wichtiges nationales Symbol für Tansania und ein bedeutender Faktor für den Tourismus im Land.